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Bezirksliga Süd: Ein Doppelschlag entscheidet die Partie für Friedberg

Bezirksliga Süd

Ein Doppelschlag entscheidet die Partie für Friedberg

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    Matthias Fischer (links) leitete mit seinem Tor zum 1:1 die Wende ein. Der TSV Friedberg gewann in Königsbrunn mit 2:1.
    Matthias Fischer (links) leitete mit seinem Tor zum 1:1 die Wende ein. Der TSV Friedberg gewann in Königsbrunn mit 2:1. Foto: Rudi Fischer

    Mit einem überraschenden und eminent wichtigen 2:1-Sieg kehrte der TSV 1862 Friedberg am Samstagabend vom Flutlichtspiel aus Königsbrunn zurück. Die Elf von Markus Specht setzte gegen die dortige Spitzenmannschaft damit die Leistungssteigerungen der letzten Wochen eindrucksvoll fort und ließ erkennen, dass sie den Kampf gegen den Abstieg offensiv annimmt und sich keinesfalls aufgegeben hat. Für die türkische Elf, die bisher als die abwehrstärkste Mannschaft der Liga gilt, sind damit die Aufstiegshoffnungen erheblich gedämpft worden.

    Friedberg gerät früh in Rückstand

    Dabei ließ es sich für die Friedberger gar nicht gut an, denn nach 18 Minuten machte der Königsbrunner Torjäger Cakin seinem Ruf alle Ehre und brachte seine Truppe in Führung. Aber die offensivstarken Gäste blieben ruhig und warteten auf ihre Chance. Sie kam mit einem Doppelschlag in der 36. und 39. Minute. Da drehten Pietruska, Bunk, Winter und Co. das Spiel zu ihren Gunsten. Zunächst setzte sich der Friedberger Kapitän Pietruska auf rechts durch, flankte und Mathias Fischer verlud den starken Königsbrunner Keeper René Bissinger mit einem gezielten Kopfball gegen die Laufrichtung.

    Tolle Einzelleistung von Michael Pfeifer

    Und drei Minuten später war es der aufgerückte Michael Pfeifer, der seine tolle Einzelleistung mit dem Tor zum 2:1 krönte. Das passte den Gastgebern gar nicht und fast hektisch versuchten sie, das Spiel wieder an sich zu reißen. Was ihnen dann vor allem in der zweiten Halbzeit auch glückte. Sie bestimmten das Geschehen und der Abend wurde für die Friedberger fast zur Abwehrschlacht, zwei, drei nicht ungefährliche Konter ausgenommen.

    Aber die stabile Friedberger Abwehr um die Innenverteidiger Bamario und Winter und den abgeklärten Keeper Josip Sagolj hielt den Angriffen stand, so sehr der Druck auch immer größer wurde. „Ruhe bewahren“, beschwor Trainer Markus Specht immer wieder seine geforderte Abwehr und die Friedberger brachten den Sieg dann auch über die Zeit. Der Dreier war deshalb nach Ansicht von Specht durchaus verdient, auch wenn die größeren Spielanteile mehr auf Seite von Türkgücü Königsbrunn lagen.

    TSV Friedberg Sagolj; Bür (79. Bülles), Bamario, Pfeifer, Winter, Rajc, Franz (73. Seifert); Fischer, Bytyqi (57. Makowski), Pietruska, Bunk. – Tore 1:0 Cakin (18.); 1:1 Fischer (36.), 1:2 Pfeifer (39.) – Schiedsrichter Tobias Kinberger – Zuschauer 80

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