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Handball: Ein Sieg wäre eminent wertvoll für Friedberg

Handball

Ein Sieg wäre eminent wertvoll für Friedberg

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    Manuel Scholz und der TSV wollen in Anzing siegen.
    Manuel Scholz und der TSV wollen in Anzing siegen. Foto: kolbert-press

    Am Samstag ab 18 Uhr geht die Friedberger Erste in ein enorm wichtiges Spiel. Im Duell beim Tabellennachbarn aus Anzing können sie nämlich einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt machen. Die Herren II gastieren beim Schlusslicht Niederraunau II. TSV Friedberg I Stand jetzt werden entweder drei oder vier Teams aus der Bayernliga absteigen. Heidingsfeld, das ja bereits zurückgezogen hat, steht als Absteiger fest, und auch Rimpar II und Fürstenfeldbruck II scheinen kaum noch zu retten zu sein. Anzing als Elfter mit sechs Zählern hinter dem Zehnten Friedberg hat noch eine Chance – vor allem, sollten sie am Samstag gegen den TSV gewinnen.

    Friedberg ist gewarnt vor Anzings Heimstärke

    Anzing hat sein großes Verletzungspech überwunden und ist enorm heimstark, was auch der einstige Tabellenführer aus Bayreuth beim 24:24 erfahren musste. Friedberg ist also gewarnt. Die Herzogstädter müssen am Samstag wieder auf Karlo Tomic verzichten, der beruflich bedingt fehlt. Linksaußen Stefan Knittl hat zwar wieder trainiert, ist aber immer noch angeschlagen und darum fraglich für den Samstag. Aus der A-Jugend werden darum Misel Hrgic und Rechtsaußen Manuel Salopek mitfahren.

    Friedberg hat sich mit dem Heimsieg gegen Erlangen-Bruck im Kampf um den Klassenerhalt etwas Luft verschafft und könnte den Klassenerhalt mit einem Sieg in Anzing fast perfekt machen. Trainer Udo Mesch erwartet eine enge Partie: „Für Anzing geht es um alles. Da wird es nicht nur auf die handballerischen Fähigkeiten ankommen, die mentale Stärke der Spieler wird ebenfalls eine große Rolle spielen.“

    Der Stammtorhüter ist nicht dabei

    TSV Friedberg II Beim Tabellenletzten ist die Friedberger Zweite gefordert. Am Sonntag ab 17 Uhr wollen die Friedberger beim TSV Niederraunau II ihren Aufwärtstrend bestätigen. Zuletzt gewannen die Friedberger zweimal am Stück, womit sie wieder gut dabei sind im spannenden Kampf um den Klassenerhalt. Zwischen Platz fünf und zehn sind fünf Spieltage vor dem Saisonende nämlich nur drei Zähler Differenz.

    Darum ist die Aufgabe beim noch punktlosen Schlusslicht, das bereits als Absteiger feststeht, sehr wichtig. Friedberg muss diese Begegnung gewinnen, um nicht den Anschluss zu verlieren. Am Sonntag fehlt Stammtorwart Martin Häselhoff. Für ihn werden Felix Zull und Philipp Pöppel im Kader stehen. Die A-Jugend hätte am Sonntag ursprünglich ihr Nachholspiel bei HT München gehabt, dieses wurde aber angesichts der Quarantänemaßnahmen in der Landeshauptstadt abgesagt. Darum sind Deacon Link und Misel Hrgic mit im Kader. Trainerin Sandy Mair will nachlegen: „In den letzten Spielen haben wir einen Aufwärtstrend gehabt, den wollen wir am Sonntag bestätigen. Wir brauchen diese Punkte unbedingt, ein Ausrutscher wäre fatal.“

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