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Ein Verein muss noch rüber

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Ein Verein muss noch rüber

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    32 Mannschaften bilden die Einheit Bezirksliga in Schwaben und idealerweise sind diese 32 Teams natürlich in zwei 16er-Gruppen aufgeteilt. Im Moment allerdings hat der „Norden“ 17 und der „Süden“ 15 Vereine. Das wird Spielleiter Johann Wagner noch ändern, einer aus dem Norden muss also noch rüber.

    Entstanden ist dieses Ungleichgewicht durch den Stätzlinger Erfolg in der Landesliga-Relegation gegen den TSV Meitingen. Neben Meister Schwaben Augsburg schaffte auch der Vize Stätzling den Sprung nach oben. Absteigen aus der Südgruppe mussten Thannhausen, Mindelzell, Mindelheim und Kempten, neu hinzukamen die Aufsteiger TG Viktoria (Meister Kreisliga Augsburg), TSV Babenhausen (Meister Kreisliga Mitte), und Bad Grönenbach (Meister Kreisliga Süd) sowie Schwabegg und Sonthofen II, die es über den Umweg Relegation packten. Zusammen mit den verbliebenen Teams Neugablonz, TSV Haunstetten, DJK Ost Memmingen, Erkheim, Wiggensbach, Durach, Bobingen, Ottobeuren, Ziemetshausen und Königsbrunn macht das 15 Teams.

    Der Norden sieht so aus: Meitingen (Absteiger Landesliga), Aystetten, Neusäß, Dinkelscherben, Lauingen, Gersthofen, Nördlingen II, Adelzhausen, Bubesheim, Rain II, Wemding, Stadtwerke Augsburg, Hollenbach (Meister Kreisliga Ost), FC Donauwörth (Meister Kreisliga Nord), Glött (Meister Kreisliga West), VfR Neuburg und Möttingen (beide schafften es über die Relegation) – also 17 Mannschaften.

    Es gibt einige Kandidaten

    Mögliche Kandidaten für eine Umgruppierung wären Stadtwerke, Neusäß oder Dinkelscherben. Es war zu hören, dass Spielleiter Wagner wohl zunächst mit Stadtwerke Augsburg über eine „Versetzung“ reden will. Die Augsburger waren ja – wie übrigens auch Neusäß – schon einmal im Süden beheimatet. Sollten diese Gespräche nicht fruchten, dann würde wohl nach den geografischen Gegebenheiten – sprich nach den Fahrkilometern, die eine Mannschaft in der jeweiligen Liga bewältigen muss – entschieden. Und dann dürfte es wohl Dinkelscherben in den Süden verschlagen.

    Eines allerdings ist sicher, egal, wer denn nun umgruppiert wird: Zum ersten Mal seit über 25 Jahren wird keine Mannschaft aus dem Altlandkreis Friedberg mehr in der Bezirksliga Süd vertreten sein. (pkl)

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