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Spitzenspiel: Ein absoluter Höhepunkt im Spielkalender der TSV-Handballer

Spitzenspiel

Ein absoluter Höhepunkt im Spielkalender der TSV-Handballer

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    „Dieses Erlebnis, gegen eines der besten Teams der Welt spielen zu dürfen, ist für uns Motivation und Belohnung genug.“TSV-Handballtrainer Hartmut Mayerhoffer
    „Dieses Erlebnis, gegen eines der besten Teams der Welt spielen zu dürfen, ist für uns Motivation und Belohnung genug.“TSV-Handballtrainer Hartmut Mayerhoffer

    Friedberg Am heutigen Donnerstag, 28. Juli, ist es soweit: Ab 19.30 Uhr spielt der TSV Friedberg gegen den amtierenden deutschen Meister HSV Hamburg. Beim freundschaftlichen Aufeinandertreffen in der Günzburger Rebayhalle haben alle Friedberger Handballfans die Gelegenheit, ihre Lieblinge einmal gegen die Weltspitze auflaufen zu sehen.

    Der HSV hatte in der letzten Saison eine beeindruckende Erfolgsbilanz vorzuweisen. Neben dem Gewinn der ersten deutschen Meisterschaft der Vereinsgeschichte schafften die Norddeutschen den Einzug ins deutsche Pokalhalbfinale und ins Semifinale der Champions–League. Erst der spanische Topclub Ciudad Real war dort Endstation.

    Mit Jogi Bitter, Pascal Hens, Michael Kraus und Torsten Jansen stehen vier Weltmeister von 2007 im aktuellen Kader. Auch der polnische Nationalspieler Marcin Lijewski und die Brüder Bertrand und Guillaume Gille aus Frankreich, amtierende Welt- und Europameister sowie Olympiasieger, sind absolute Weltklasse - Handballer. Doch wie kommt der TSV Friedberg zu einer solchen Ehre? Der HSV absolviert seit Montag ein Vorbereitungstrainingslager in Herrsching am Ammersee.

    Neben einem Testspiel gegen Erlangen am Freitag machen die Hamburger eben auch in Günzburg Station, um gegen die Herzogstädter Spielpraxis für die neue Bundesliga-Saison, die in einem Monat beginnen wird, zu sammeln. Trainer Hartmut Mayerhoffer freut sich schon sehr auf den Donnerstag: „Es ist eine Ehre, gegen ein solch tolles Team spielen zu dürfen. Natürlich wissen wir, dass wir als Drittligist mit diesen Spitzenhandballern nicht mithalten können.“

    Aber darum gehe es ja laut Mayerhoffer auch gar nicht: „Dieses Erlebnis, gegen eines der besten Teams der Welt spielen zu dürfen, ist für uns Motivation und Belohnung genug. Außerdem ist die Günzburger Rebayhalle mit ihrer Kapazität von 2200 Zuschauern wohl ausverkauft. Die Fans sind ganz nah am Spielfeld, vor einer solch großen Kulisse aufzutreten und dann noch gegen einen solchen Gegner, das wird sicherlich auch atmosphärisch ein Highlight“, meinte der Friedberger Trainer.

    Der HSV wird fast in Bestbesetzung antreten. Alle Spieler im Kader sind ins Trainingslager mitgereist, auch der am Kreuzband verletzte Sohn des neuen Trainers Per Kahlen aus Schweden. Oscar Kahlen ist allerdings noch nicht einsatzfähig, er befindet sich noch im Aufbautraining. Trotzdem wird am Donnerstag eine Mannschaft auflaufen, die Handball zelebrieren kann.

    Der HSV Hamburg gehört nicht umsonst zu den besten Teams der Welt. Ganz Friedberg freut sich schon auf dieses Spiel.

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