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Ein zweiter körperlich starker Akteur

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Ein zweiter körperlich starker Akteur

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    Robert Langner (links) wächst beim TSV Friedberg immer mehr auch in die Rolle von Johannes Luderschmid (rechts) hinein. Foto: Peter Kleist
    Robert Langner (links) wächst beim TSV Friedberg immer mehr auch in die Rolle von Johannes Luderschmid (rechts) hinein. Foto: Peter Kleist Foto: Peter Kleist

    Trainer Hartmut Mayerhoffer konnte trotzdem nicht komplett mit seinem Team zufrieden sein: "In der ersten Halbzeit hatten wir große Probleme mit unserem Gegner. Hinten standen wir anfangs nicht sicher genug und haben so zu viele einfache Tore von den beiden gefährlichen Halbspielern von Konstanz bekommen. Vorne waren wir zu ungeduldig, haben nicht genug gespielt, sondern immer gleich den Abschluss gesucht. Das wurde aber im weiteren Verlauf der ersten Hälfte immer besser, bis wir nach gut 20 Minuten langsam die Kontrolle über die Partie übernommen hatten."

    Zu diesem Zeitpunkt verwandelten die Herzogstädter einen 8:10 Rückstand in eine 12:10-Führung. Nach dem Seitenwechsel verschärfte der TSV dann das Tempo und zog davon. "In der zweiten Halbzeit hat Robert Langner die Verantwortung übernommen und seine körperliche Überlegenheit in einige einfache Treffer ummünzen können," sagte Mayerhoffer. "Da Johannes Luderschmid wegen Knieproblemen nicht richtig trainieren konnte und auch im Spiel immer wieder einmal eine Pause brauchte, ist es gut, dann solch einen starken Mann wie Robert einsetzen zu können. Er war mit neun Treffern am Sonntag nicht umsonst unser torgefährlichster Spieler."

    Am Samstag ab 20 Uhr wartet nun mit Pforzheim/Eutingen der nächste Gegner auf die Friedberger. Die Mannschaft ist gerade aus der württembergischen Oberliga aufgestiegen und steht momentan mit 7:7 Punkten auf dem achten Tabellenplatz. Das junge und ausgeglichen besetzte Team hat mit dem Mittespieler Manuel Mönch seinen torgefährlichsten Akteur.

    Die beiden Neuzugänge Peter Pcola, als slowakischer Nationaltorwart eine sichere Bank, und Michael Gerlich vom Magdeburger Jugendinternat haben die Mannschaft noch einmal deutlich verstärkt. Friedberg muss wieder eine absolute Topleistung abrufen, um bei den sehr heimstarken Pforzheimern bestehen zu können.

    "Uns erwartet da ein richtiger Hexenkessel," sagte Mayerhoffer. "Aber trotz unseres glänzenden Starts haben wir momentan lediglich vier Punkte Vorsprung auf Platz zehn, darum müssen wir auch in dieser Partie alles geben, sonst ist unsere bisherige gute Ausgangsposition schnell dahin." (gia)

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