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Volleyball 3. Liga: Friedberg ist zurück in der Erfolgsspur

Volleyball 3. Liga

Friedberg ist zurück in der Erfolgsspur

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    In den entscheidenden Momenten war auch der Friedberger Block – hier mit Matthias Kaiser (links) und Michael Hurler – zur Stelle. Der TSV 1862 gewann gegen den TSV Deggendorf mit 3:1 und bleibt damit in der Spitzengruppe der 3. Liga Ost.
    In den entscheidenden Momenten war auch der Friedberger Block – hier mit Matthias Kaiser (links) und Michael Hurler – zur Stelle. Der TSV 1862 gewann gegen den TSV Deggendorf mit 3:1 und bleibt damit in der Spitzengruppe der 3. Liga Ost. Foto: Peter Kleist

    Mit der Unterstützung eines lautstarken Heimpublikums kehrten die Friedberger Volleyballer nach der Auswärtsniederlage in Dresden in die Erfolgsspur zurück. In einem stets umkämpften Spiel gegen motivierte Deggendorfer sichern sich die Herzogstädter die nächsten drei Punkte. Da Fabian Gumpp erneut verhindert war, übernahmen Julian Birkholz und Christian Hurler die Trainerposition.

    Guter Start

    Trotz ein paar kleiner personeller Veränderung aufseiten der Deggendorfer, stellten sich die Friedberger auf die Spielweise der Gäste ein. Der taktische Aufschlagdruck fruchtete bereits recht früh und so setzten sich die Hausherren schnell mit sieben Punkten Vorsprung ab. Dieser blieb jedoch nicht bestehen, legte Deggendorf im eigenen Angriffsspiel noch mal einen Zahn zu und verkürzte auf 13:16. Friedberg justierte an der einen oder anderen Stelle nach und so konnte der Vorsprung bis zum 25:19-Satzsieg vergrößert werden.

    Plötzlich verunsichert

    Den zweiten Durchgang starteten die Hausherren erneut konzentriert. Eine geringe Fehlerquote und ein wiederum druckvolles Aufschlagspiel führten zur soliden 10:6-Führung. Doch Deggendorf drehte erneut am Regler. Risikoreiche Aufschläge des Deggendorfer Neuzugangs Vincent Graven brachten die Friedberger Annahme häufig aus dem Konzept. Eine Friedberger Auszeit beim 16:14 konnte den „Flow“ der Gäste zwar kurzzeitig bremsen, doch anschließend glichen die Deggendorfer zum 20:20 aus. Die Stabilität der Gastgeber schien komplett verflogen. Deggendorf nutzte die Verunsicherung eiskalt und glich mit 25:21 aus.

    Satz Nummer drei entwickelte sich bereits frühzeitig zu einem richtigen Krimi, setzte sich keines der Teams entscheidend ab. Konnte das eine Team einen spektakulären Punkt für sich verbuchen, legten die Gegner jeweils eine Schippe drauf. Beim 19:19 agierten die Friedberg erneut eine Spur konsequenter und sicherten sich damit eine komfortable 23:20-Führung. Aber Deggendorf wehrte zwei Satzbälle ab, glich zum 24:24 aus. Doch Friedberg behielt einen kühlen Kopf und verwandelte Satzball Nummer fünf zum 28:26 und damit zur 2:1-Satzführung.

    Trainer ist stolz auf sein Team

    Im vierten Durchgang erspielten sich die Deggendorfer bereits eine frühe Führung. Beim 7:12 waren beide Auszeiten der Friedberger aufgebraucht und somit nur noch personelle Veränderungen möglich. Der bereits eingewechselte Stefan Erhardt warf mit den übrigen Angreifern jedoch noch einmal alles in die Waagschale, ehe ein Doppelwechsel um Jannik Birkholz und Konstantin Luber beim 14:16 die nötigen Impulse setzte. Nach einer starken Blockserie von Matthias Kaiser und dem 23:20, ließen sich die Friedberger um David Strobel nicht mehr halten. Mit 25:21 ging damit der vierte Satz und der nächste Heimsieg aufs Konto der Herzogstädter.

    „Nach so einem umkämpften Spiel, bin ich natürlich stolz auf das Team. Jeder hat heute einen wichtigen Beitrag zum Sieg geleistet und genau so einen Zusammenhalt brauchen wir dringend zum kommenden Auswärtsspiel gegen Tabellenführer Mühldorf“, so Interimscoach Christian Hurler zufrieden.

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