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Trampolinturnen: Friedberger Höhenflüge

Trampolinturnen

Friedberger Höhenflüge

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    Die Friedberger Trampoliner verteidigten ihre führende Position im Turnbezirk. Hinten von links: Lukas Heißler, Annika Arzberger, Trainer Christian Groß, Johannes Lüttig, Corinna Hoppe, Tatjana Hesse, Marc Kimmel, Leonie Wetzel, Tamara Hupe, Sofia Rehklaus und Helen Häusler. Vorne von links: Helena Saemann, Julina Kimmel, Jonas Lettenbauer, Alexandru David, Katharina Einertshofer, Emily Ullmann, Lotte Martin, Annalena Freiding und Marla Kessler.
    Die Friedberger Trampoliner verteidigten ihre führende Position im Turnbezirk. Hinten von links: Lukas Heißler, Annika Arzberger, Trainer Christian Groß, Johannes Lüttig, Corinna Hoppe, Tatjana Hesse, Marc Kimmel, Leonie Wetzel, Tamara Hupe, Sofia Rehklaus und Helen Häusler. Vorne von links: Helena Saemann, Julina Kimmel, Jonas Lettenbauer, Alexandru David, Katharina Einertshofer, Emily Ullmann, Lotte Martin, Annalena Freiding und Marla Kessler. Foto: Werner Miller

    Einen bemerkenswerten Höhenflug legten die Trampoliner des TSV Friedberg bei den schwäbischen Meisterschaften in der Julius-Kunert-Halle in Immenstadt hin. Viermal Platz eins, dreimal Rang zwei und zweimal Platz drei – diese Ausbeute kann sich sehen lassen.

    In beachtlichen Sprunghöhen von fünf bis sechs Metern zogen die Friedberger alle Register ihres Könnens und waren damit der erfolgreichste Verein in den zehn verschieden Jahrgangsklassen der weiblichen und männlich Jugend – obwohl noch einige Top-Athleten fehlten.

    Friedberg bestätigt seine Führungsrolle

    Tatjana Hesse bewies ihre hohe Sprungkunst und wurde Schwäbische Vizemeisterin 2019 in Immenstadt
    Tatjana Hesse bewies ihre hohe Sprungkunst und wurde Schwäbische Vizemeisterin 2019 in Immenstadt Foto: Werner Miller

    Auch bei diesen schwäbischen Meisterschaften zeigten die Friedberger wieder, dass sie im Turnbezirk eine führende Rolle spielen. Und darauf lässt sich im Hinblick auf die bayerischen Titelkämpfe aufbauen.

    Die Friedberger Sprung-Asse Tatjana Hesse, Corinna Hoppe und Annika Arzberger zeigten sich in der Wettkampfklasse 9 (Jahrgänge 1997 bis 2002) in blendender Verfassung. Tatjana Hesse wurden Zweite, Corinna Hoppe Dritte und Annika Arzberger Vierte. An Hannah Lindermayr vom TV Immenstadt führte jedoch kein Weg vorbei. Mit Doppelsalto und hohen Schrauben nahm sie den Friedbergerinnen einige Punkte ab.

    Emily Ullmann siegt

    Danach lief es in der Wettkampfklasse 3 (Jahrgänge 2007/08) umso besser für Emily Ullmann. Sie präsentierte ihre Pflichtübung exzellent und sprang sich einen Vorsprung von 2,20 Punkten auf Eva Lindermayr vom TV Immenstadt heraus. Nach Kür und Finale hatte Emily Ullmann noch 0,5 Punkte Vorsprung und durfte sich über den Sieg freuen.

    Einen nie gefährdeten Sieg fuhr Shootingstar Julina Kimmel mit 74,80 Punkten und 4,1 Punkten Vorsprung in der Wettkampfklasse 5 (Jahrgänge 2005/06) vor Viktoria Hermann vom SV Illerzell ein.

    Marc Kimmel mit großem Vorsprung vorne

    Noch etwas deutlicher hielt Marc Kimmel (WK 10, Jahrgänge 1996 bis 2001) seinen ärgsten Kontrahenten Jannik Goehrig vom TSV Willmatshofen auf Distanz. Der Friedberger siegte mit 6,0 Punkten Vorsprung.

    Nichts anbrennen ließ auch Johannes Lüttig (WK 8, Jahrgang 2003), der seinem Konkurrenten Martin Gettinger vom TSV Willmatshofen keine Chance ließ. Lüttig landete mit 8,30 Punkten Vorsprung auf Rang eins.

    Debütanten überzeugen

    Erst zwei Monate beim TSV ist das Talent Jonas Lettenbauer, der bei seinem Debüt in Immenstadt in der Wettkampfklasse 4 einen erstaunlichen zweiten Platz belegte. Youngster Alexandru David (Jahrgang 2009) ließ auch sechs Konkurrenten hinter sich und freute sich sichtlich als Zweiter über den Platz auf dem Podest. Auch Katharina Einertshofer stand endlich mal wieder auf dem Podest – als Dritte.

    Viele Nachwuchsturnerinnen des Jahrgangs 2007/2008 erlebten ihren ersten Wettkampf und kämpften sich teilweise schon ins Finale der besten Acht – wie Tamara Hupe, Sofia Rehklau und Lotte Martin.

    Trainer Christian Groß schloss alle Wettkämpfer in die Arme und freute sich über die tollen Ergebnisse bei den schwäbischen Meisterschaften ebenso, wie über eine sehr erfolgreiche Wettkampfsaison im Jahr 2019.

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