Fußball: Nicht clever genug: Mering unterliegt Ichenhausen

Plus Der SV Mering unterliegt dem Spitzenteam Ichenhausen mit 2:4. Warum die Gäste am Ende die Punkte mit nach Hause nehmen und es nicht einfacher für den MSV wird.

VonJörg Danowski

Ein harter Brocken wartete mit dem SC Ichenhausen auf den SV Mering. Egal, was die Gastgeber auch versuchten, stets fehlte ihnen am Schluss das Quäntchen Glück zum Erfolg. Am Ende siegten die cleveren Gäste mit 4:2 und bleiben weiterhin in der Spitzengruppe der Landesliga Südwest. Für die Meringer endete dagegen am Sonntag eine Serie von sechs Spielen ohne Niederlage. „Wir hatten unsere Chancen, aber die muss man dann halt auch effizienter nutzen, um einen Punkt mitzunehmen“, so Merings Trainer Ajet Abazi nach dem Schlusspfiff.

Die Gäste vom SC Ichenhausen gingen früh drauf und provozierten so Fehler im Meringer Aufbauspiel. Der MSV, der auf den angeschlagenen Kapitän Stefan Wiedemann verzichten musste, begann mutig, doch bei den Abschlüssen war stets ein Abwehrspieler dazwischen oder Torwart Liridon Rrecaj verhinderte den Einschlag. Hinzu kam der glückliche Führungstreffer nach elf Minuten. Nach einem Pass in die Tiefe konnte Merings Schlussmann Julian Baumann den Schuss von Ugur Kiral noch entschärfen. Nach der Parade flog der Ball aber Richtung Torlinie, die Meringer Abwehrversuche waren vergebens. Die Gäste agierten auch in der Folgezeit sehr effektiv. In der 25. Minute traf Mateusz Staron per Kopf nach einer Flanke zum 0:2. Mering kämpfte, ließ seine Chancen bis dahin aber ungenutzt.

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