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Handball Bezirksoberliga: Abwehr ist Friedbergs Prunkstück beim Derbysieg

Handball Bezirksoberliga

Abwehr ist Friedbergs Prunkstück beim Derbysieg

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    Valentin Schmid (schwarzes Trikot) war mit sieben Treffern der erfolgreichste Werfer des TSV Friedberg II beim 26:22-Derbysieg gegen den TSV Aichach. Hier kann Aichachs Michael Kügle einen Wurf nicht verhindern.
    Valentin Schmid (schwarzes Trikot) war mit sieben Treffern der erfolgreichste Werfer des TSV Friedberg II beim 26:22-Derbysieg gegen den TSV Aichach. Hier kann Aichachs Michael Kügle einen Wurf nicht verhindern. Foto: Peter Kleist

    Mit dem zweiten Sieg in Folge hat die Friedberger Zweite weiter Boden gut gemacht im Kampf um den Klassenerhalt in der Bezirksoberliga . Mit dem 26:22 (12:12) im Derby gegen Aichach gelang die Revanche für die Hinspielniederlage.

    Nach dem Ende der Negativserie vor einer Woche gegen Lauingen machten die Handballer des TSV Friedberg II in der Bezirksoberliga nun den nächsten kleinen Schritt nach oben. Im Derby agierte Friedberg kampfstark und überzeugte vor allem defensiv. Aichach konnte zwar gelegentlich von individuellen Fehlern profitieren, insgesamt hatten die Friedberger an diesem Tag aber mehr Biss.

    Schlechte Chancenverwertung

    Nur der schlechten Chancenverwertung war es zuzuschreiben, dass sich der TSV nicht absetzen konnte. In einem kampfbetonten Spiel, in dem mehr die Abwehrreihen im Fokus standen, machte Friedberg aber einen guten Eindruck. Nur die gelegentlichen Unkonzentriertheiten im Abschluss verhinderten eine Pausenführung, so ging es mit einem 12:12 in die Kabinen.

    Doch diesmal gaben die Herzogstädter nach dem Seitenwechsel die richtige Antwort. Nach 42 Minuten gab es mit dem 18:16 eine erste deutlichere Führung.

    Fast zehn Minuten ohne Gegentor

    Und nach dem 19:18 kassierte der TSV fast zehn Minuten lang keinen Gegentreffer und zog auf 24:18 vorentscheidend weg. Dabei konnte sich auch Torhüter Martin Häselhoff wiederholt auszeichnen. Der 26:22-Sieg hilft dem TSV Friedberg II enorm. Die Mannschaft klettert damit auf Rang neun in der Tabelle und hat nun ein Mini-Polster auf den Tabellenzehnten Gersthofen .

    Friedbergs Trainerin Sandy Mair freute sich sehr: „Heute waren wir spielerisch nicht viel besser, aber stärker im Kopf. Die Mannschaft war sehr motiviert, sie hat super verteidigt und tollen Einsatz gezeigt. Dank unseres starken Rückraums um Valentin Schmid und Jonathan Dorsch konnten wir uns mit einem Zwischenspurt absetzen und diesen wichtigen Sieg nach Hause bringen.“ (gia)

    Friedberg Häselhoff ; Pöppel; Zull; Bernhard (2); Hrgic (1); Maas ; Wydra (2); Reissner (3/1); Link (1); Dorsch (4); Porterfield (1); Jehle (1); Schmid (7/1); Schiechtl (4).

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