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Jugend-Fußball: Die Leuchtstäbe glühen am Mandlachsee

Jugend-Fußball

Die Leuchtstäbe glühen am Mandlachsee

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    Sie gehen nach 20 Jahren Zeltlager in den Ruhestand: Helmut gail, Traudl Gschnitzer und Conny Kindler (von links).
    Sie gehen nach 20 Jahren Zeltlager in den Ruhestand: Helmut gail, Traudl Gschnitzer und Conny Kindler (von links). Foto: Goss

    „Der See ruft“ – das war auch heuer wieder das Motto für zahlreiche Ottmaringer Jugendspielerinnen und Spieler, um mit ihren Trainern und Betreuern das Ende einer langen Saison gemeinsam begehen zu können.

    Wie in den letzten 20 Jahren hatte man sich als Ort den Zeltplatz des Kreisjugendrings bei Handzell auserkoren, um dort bei Sonnenschein zahlreiche Aktivitäten wie Tischtennis, Basketball und andere Ballspiele miteinander durchzuführen. Am angrenzenden Mandlachsee kam auch der Badespaß als willkommene Abkühlung nie zu kurz. Auch für kulinarische Höhepunkte war durch das eifrige und innovative Küchenteam wieder reichlich gesorgt: ob frisch gebratener Speck oder Kaiserschmarrn zum Frühstück, das traditionelle Kesselfleischessen am Vormittag, Hamburger und Spaghetti mittags und abends … jeder fand das Passende.

    Erster Höhepunkt war die Herausgabe der von Jugendkoordinator Helmut Gail organisierten Neon-Leuchtstäbe, die zahlreich bei der durch einen Gewitterschauer leider stark verkürzten Nachtwanderung zum Einsatz kamen. Der Abend fand am prasselndem Lagerfeuer dennoch ein trockenes und romantisches Ende. Am zweiten Tag standen dann die Ehrungen von drei verdienten Vereinsmitgliedern auf dem Plan. Jugendleiter Christoph Müller bedankte sich bei den langjährigen Organisatoren Helmut Gail und Traudl Gschnitzer sowie Küchenchef Konrad Kindler, die nach 20 Jahren Planung und Vorbereitung in den verdienten Ruhestand gehen werden. Deren ehrenamtliches Engagement sei unbezahlbar, sagte Müller. Der traditionelle Zeltausflug an den Mandlachsee war stets ein Höhepunkt im Vereinsleben, der von Kindern und Eltern gerne angenommen wurde.

    Und so wurde auch der zweite Abend mit zahlreichen Anekdoten und Erinnerungen am Lagerfeuer beendet, bis es dann am Sonntagvormittag nach dem Frühstück und dem Abbau der Zelte zum wahrscheinlich vorerst letzten Mal hieß: „Servus, Mandlachsee. Schön war’s wieder.“

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