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Handball Landesliga: Kissings Damen klettern auf Platz vier

Handball Landesliga

Kissings Damen klettern auf Platz vier

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    Lieferte ein starkes Spiel ab: Kissings Hannah Ruchti.
    Lieferte ein starkes Spiel ab: Kissings Hannah Ruchti. Foto: kolbert-press

    Ein erfolgreicher Hinrundenabschluss gelang den Kissinger Handballerinnen. Mit dem 33:27 (15:15)-Heimsieg gegen die SG Biessenhofen-Marktoberdorf kletterten sie auf Rang vier in der Landesliga Süd.

    Bei der Rückkehr von Julia Rawein auf die Kissinger Trainerbank hatte Kissing anfangs Vorteile gegen ersatzgeschwächte Gäste. Biessenhofen konnte nur acht Feldspielerinnen aufbieten und war zunächst kaum gefährlich gegen die offensive 3:2:1-Deckung der Kissingerinnen. Nach dem 6:4 aber erwischte Kissing zehn schwächere Minuten. Jetzt agierte der KSC vorne zu überhastet, in der Abwehr fehlte der Zusammenhalt. Biessenhofen glückte der Ausgleich und die Gäste gingen sogar mit 8:7 in Führung.

    Rote Karte für Sarah Gottwald

    Kissing wurde durch eine direkte Rote Karte für Sarah Gottwald nach 23 Minuten dezimiert. Sie hatte bei einer Abwehraktion eine Gegnerin unglücklich von der Seite getroffen.

    Bis zur Pause stand die Kissinger Deckung besonders gegen die beiden wurfgewaltigen Halbspielerinnen und die durchsetzungsstarken Außen schlecht. Das Resultat waren viele Gegentore und nach ausgeglichenem Spielverlauf hieß es zur Pause 15:15.

    Hannah Ruchti agiert überzeugend

    Kissing stellte jetzt defensiv um, im Mittelblock spielte nun Hannah Ruchti. Sie und ihre Mitspielerinnen machten ihre Sache hervorragend. Biessenhofen kam jetzt mit der aggressiven offensiven Deckung nicht mehr zurecht, die Gäste schafften ihr zweites Tor nach der Pause erst in Minute 42. Kissings Damen zogen durch die geschickten Einzelaktionen und die Übersicht von Franziska Osterhuber und Hannah Ruchti immer weiter davon.

    Das 22:16 nach 40 und das 27:20 nach 50 Minuten stellten die Weichen Richtung Heimsieg. Mit dem deutlichen 33:27-Erfolg klettert der SC sogar wieder auf Rang vier.

    Rückkehrerin Julia Rawein war mit ihrem erneuten Einstand als Coach mehr als zufrieden: „Die Umstellungen in der Pause haben super geklappt. Danach hat die Mannschaft defensiv viel mehr Stabilität bekommen, vor allem dank der mannschaftlichen Geschlossenheit und der tollen Einzelleistung von Hannah Ruchti. Vorne haben wir variabel gespielt und regelmäßig die Außen und den Kreis gut eingesetzt.“

    Kissing Lang; Kefer (7/3); Pusch (3); Eder (5); Huber (3); Osterhuber (4); Sirch; Ruchti (3); S. Gottwald (2/1); Winter (6/1); L. Neumeier; Lenz; Kalischko.

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