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Knapp das deutsche Finale verpasst

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Knapp das deutsche Finale verpasst

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    Die "Hexen" des TSV 1862 Friedberg verpassten in der Rhythmischen Sportgymnastik nur knapp den Sprung ins Finale der "Deutschen" und wurden am Ende Siebte. Foto: Jürgen Haupt
    Die "Hexen" des TSV 1862 Friedberg verpassten in der Rhythmischen Sportgymnastik nur knapp den Sprung ins Finale der "Deutschen" und wurden am Ende Siebte. Foto: Jürgen Haupt Foto: Jürgen Haupt

    Der PSV 990 Neubrandenburg richtete dieses Jahr die deutschen Meisterschaften aus. In der Altersklasse "Jugend" (zwölf bis 19 Jahre) waren 14 Teams gemeldet, in der Altersklasse "18+" waren es 13 Mannschaften und bei "30+" gingen sechs Gruppen an den Start. Beim Wettkampf Gymnastik und Tanz muss jede Gruppe zweimal auf die Fläche: Es wird je eine Gymnastikübung und ein Tanz gezeigt. Bei der Gymnastikübung muss jede Teilnehmerin mit einem Handgerät arbeiten. Das kann eines der traditionellen Handgeräte wie Ball, Band, Keulen, Reifen, Seil oder auch ein alternatives Handgerät sein. Die Platzierung des Mehrkampfes ergibt sich am Ende aus der errechneten Gesamtpunktzahl aus der Gymnastikübung und aus dem Tanz. Hier muss man sowohl gymnastisch als auch tänzerisch hervorragend sein, um den deutschen Meistertitel zu gewinnen.

    Nach einer langen Nacht im Auto hatten die Mädchen am Vormittag noch ein wenig Zeit sich auszuruhen, fing der Wettkampf doch mit den Altersklassen 18+ und 30+ an. Relativ spät begann der Wettkampf für die Jugend. Mit ihrer Gymnastikübung nach der Musik aus "Matrix" gingen die Petticoats in den Wettkampf. Nervös und unsicher, mit teilweise unnötigen Geräteverlusten, erreichten die Mädchen eine passable Wertung.

    Mit 8,450 Punkten in der A-Note für ihre Schwierigkeiten lagen sie auf Platz zwei, aber die B-Note für die Ausführung lag mit 6,050 Punkten im hinteren Mittelfeld. Beim Tanz auf die Musik aus Schwanensee und Spiderman III zeigten die Mädels eine sehr gute Übung und wurden mit der jeweils siebtbesten Wertung (A-Note: 7,650; B-Note: 7,825) belohnt. So war der siebte Platz am Ende ein rundum zufrieden stellendes Ergebnis, lagen die Petticoats doch noch vor den anderen bayerischen Vertretern aus Traunstein (Platz acht) und Stadtbergen (Platz neun). Auch die Trainerin Erika Ranf war mit den Leistungen von Ramona Haupt, Laura Hillringhaus, Melanie Hunger, Adina Schmauz, Ramona Schönfeldt und Franziska Seiler mehr als zufrieden.

    Der Titel "Deutscher Jugendmeister" ging an den PSV 90 Neubrandenburg, den zweiten Platz erreichte die SKG Sprendlingen, dritte wurde die Gruppe "Stella" des TuRa Rüdinghausen.

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