Die beiden Friedberger Bezirksligisten spielen in verschiedenen Gruppen. Der FC Stätzling wollte das so.
Es kam, wie es kommen musste. Die Stadt Friedberg wird in Sachen Fußball geteilt – Aufsteiger TSV Friedberg spielt in der Süd-, der FC Stätzling in der Nordgruppe. Nun dem Spielleiter Rainer Zeiser den „Schwarzen Peter“ zuschieben zu wollen, hieße, es sich zu einfach machen. Der hielt sich an die Spielordnung und die Maßgaben des Verbands – und die besagen, dass man neben den geografischen Gegebenheiten auch auf die Wünsche der Vereine Rücksicht nehmen müsse. Und Stätzling hat eben den offiziellen Antrag auf eine Umgruppierung in die Bezirksliga Nord gestellt.
Härtefälle sind nicht zu vermeiden
Nun spielen die beiden Teams – übrigens die einzigen beiden Bezirksligisten die aus einer Stadt kommen – in getrennten Ligen. Härtefälle lassen sich bei der Einteilung eben nicht vermeiden, heißt es seitens des Verbandes. Wohl wahr, ob aber der Routenplaner neben den Vereinswünschen das Allheilmittel sein soll, ist fraglich. Vielleicht wiegen regionale Strukturen mehr, als 20 Kilometer mehr oder weniger an Fahrstrecke. Eine dritte Bezirksliga, die immer wieder angedacht wird, und die Einteilungsprobleme vielleicht mildern könnte, wird es nicht geben. Dafür hat Schwaben einfach zu wenig Vereine.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.