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Leichtathletik: Mannschafts-Titel für TSV-Damen

Leichtathletik

Mannschafts-Titel für TSV-Damen

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    Die Athletinnen des TSV Friedberg wurden schwäbische Mannschaftsmeisterinnen. Hinten von links Larissa Spiegelberger, Birgit Weichselbaumer, Lisa Scherer, Anna Baierlein, Lisa Satzger. Mitte von links Lisa Lindermayr, Franziska Freiding, Kerstin Hahner, Ramona Czogalla, Angelika Peschke (alle Damenmannschaft) Vorne von links Julia Satzger, Carla Varney, Selina Elbl, Katrin Hasenbein und Katharina Satzger (alle Jugendmannschaft). Es fehlt Lisa Marie Petkov.
    Die Athletinnen des TSV Friedberg wurden schwäbische Mannschaftsmeisterinnen. Hinten von links Larissa Spiegelberger, Birgit Weichselbaumer, Lisa Scherer, Anna Baierlein, Lisa Satzger. Mitte von links Lisa Lindermayr, Franziska Freiding, Kerstin Hahner, Ramona Czogalla, Angelika Peschke (alle Damenmannschaft) Vorne von links Julia Satzger, Carla Varney, Selina Elbl, Katrin Hasenbein und Katharina Satzger (alle Jugendmannschaft). Es fehlt Lisa Marie Petkov. Foto: Foto: Lisa Satzger

    Donauwörth/Friedberg Im Stauferparkstadion in Donauwörth fanden sich die schwäbischen Leichtathleten zu ihren Mannschaftsmeisterschaften ein. Während rundherum bereits herrliches Spätsommerwetter herrschte, hielt sich in Donauwörth hartnäckiger Nebel bis in die Mittagsstunden, sodass sich die Athleten, deren Wettbewerbe am Vormittag stattfanden, mit Temperaturen um zehn Grad und nassen Sportanlagen konfrontiert sahen.

    Der TSV Friedberg schickte eine Damen- und eine Jugendmannschaft ins Rennen, von denen vor allem die erstgenannte hochgesteckte Ziele verfolgte. Sie wollte den Titel holen. Zu sieben Athletinnen der Frauenklasse waren noch drei A-Jugendliche gemeldet worden, um alle Disziplinen optimal besetzen zu können.

    Besonders im Wurfbereich zeigten sich die Friedbergerinnen der Konkurrenz deutlich überlegen: Mit Diskus und Kugel gab es jeweils einen Friedberger Doppelsieg durch Angelika Peschke (30,89 und 10,54 Meter) und Lisa Satzger (30,01 und 10,66 Meter). Die Ersatzwerferinnen Anna Baierlein und Lisa Scherer kamen auf 25,35 und 9,13 Meter sowie auf 24,54 und 8,64 Meter.

    Einen dritten Einzelsieg holte sich Angelika Peschke im Hochsprung mit formidablen 1,60 Metern, Lisa Satzger punktete mit 1,40 Metern und Lisa Lindermayer überquerte als Ersatzfrau 1,36 Meter.

    Über 800 Meter hielten die TSV-Läuferinnen gegenüber der schärfsten Konkurrenz des LAZ Günzburg mit. Larissa Spiegelberger und Ramona Czogalla konnten mit Zeiten von 2:37,35 und 2:39,99 Minuten aufwarten. Ersatzläuferin Kerstin Hahner kam in 2:43,41 Minuten knapp hinter ihren Kolleginnen ins Ziel.

    Auch über 100 Meter und bei der 4x100-Meter-Staffel (Ramona Czogalla, Franziska Freiding, Kerstin Hahner und Birgit Weichselbaumer) schrumpfte der Vorsprung der Friedbergerinnen etwas, sodass der abschließende Weitsprung richtig spannend wurde. Nachdem sich die beste TSV-Weitspringerin, Birgit Weichselbaumer, beim 100-Meter-Lauf verletzt hatte, mussten Lisa Lindermayer und Franziska Freiding ihr Bestes geben, was ihnen mit 4,51 und 4,36 Metern auch gelang.

    Am Ende lag Friedberg mit 6916 Punkten deutlich vor Günzburg und Vöhringen und konnte strahlend den Siegerpokal in Empfang nehmen.

    Mit deutlich niedrigeren Erwartungen ging die Mannschaft der B-Jugend in den Wettbewerb. Mit gerade einmal sechs Athletinnen, von denen nur zwei tatsächlich der Jugendklasse angehören und vier „hochgemeldete“ Schülerinnen waren , stellte Friedberg das kleinste und jüngste der acht Teams.

    Immerhin gab es in den sechs Einzeldisziplinen auch in dieser Altersklasse drei Einzelsiege für den TSV. Katharina Satzger setzte sich nach 17 Monaten Wettkampfpause im Hochsprung mit 1,52 Metern durch – hier punktete sie zusammen mit ihrer Schwester Julia (1,40 Meter) – und schaffte im Kugelstoßen mit Selina Elbl sogar einen Doppelerfolg (9,29 und 9,23 Meter). Den dritten Einzelsieg gab es für Julia Satzger, die im Speerwurf mit 32,80 Metern als Einzige die 30-Meter-Marke übertraf und zusammen mit Katrin Hasenbein (23,98 Meter) punktete. Über 800 Meter gingen Carla Varney und Lisa Marie Petkov an den Start – Letztere überzeugte mit ihrer neuen Bestzeit von 2:34,60 Minuten. Wie erwartet mussten die Friedbergerinnen über 100 Meter und 4x100 Meter Federn lassen und konnten auch im Weitsprung nicht mithalten. Dennoch reichte es mit 6506 Punkten letztlich zum anvisierten dritten Platz hinter der LG ESV Augsburg/Neusäß und der SG Königsbrunn/Bobingen. (saf)

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