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Ringen: Mering setzt alles auf eine Karte

Ringen

Mering setzt alles auf eine Karte

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    André Spiekermann (rotes Trikot) und der TSC Mering wollen im letzten Heimkampf gegen Wacker Burghausen II alles riskieren.
    André Spiekermann (rotes Trikot) und der TSC Mering wollen im letzten Heimkampf gegen Wacker Burghausen II alles riskieren. Foto: Matthias Biallowons

    Noch zwei Kämpfe sind in der Bayernliga Süd zu ringen. Die Meringer Ringer bestreiten am Samstag, 30. November, ihren letzten Kampf vor heimischer Kulisse. Dabei dürfen sich die Fans auf ein Duell mit besonderer Brisanz freuen: Nicht nur, dass Mering die höchste Saisonniederlage wettmachen möchte, sondern mit einem Sieg könnte man auch auf den zweiten Tabellenplatz springen. „Wir sind hoch motiviert und benötigen einmal mehr die Unterstützung unserer Fans“, beschwört Trainer Korbinian Krupna die Fangemeinde. Grund dazu hat er auf jeden Fall, denn mit der Bundesligareserve aus Burghausen kommt der vermeintlich schwerste Brocken in dieser Liga nach Mering. „Wenn Burghausen gewinnen möchte, was ich vermute, dann können sie so aufstellen, dass wir sie nicht schlagen können“, ist sich Krupna um die Stärke des Gastes bewusst. Im Hinkampf kassierte sein Team eine derbe 7:21-Pleite.

    Gelingt wieder ein taktischer Schachzug?

    Aber es wäre nicht das erste Mal, dass dem TSC mit taktischen Kniffen die Sensation gelingt, immerhin bewies das Trainergespann in diese Saison mehrfach ein glückliches Händchen bei der Aufstellung. Auch an diesem Wochenende wollen die Ringer aus Altbayern nichts unversucht lassen, um dem Favoriten ein Bein zu stellen. Über Einzelheiten bei der Aufstellung hält sich das Meringer Lager bedeckt, lässt aber verlauten: „Wir werden mit dem größten Risiko aufstellen, um das bestmögliche zu erzielen“. So können sich die Zuschauer auf einen spannenden und emotionsgeladenen Fight freuen. Kampfbeginn in der Mehrzweckhalle ist um 19.30 Uhr.

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