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Reiten: Heißer Auftakt im Reitpark Mergenthau

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Heißer Auftakt im Reitpark Mergenthau

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    Simone Baur auf North Carolina gewann am Donnerstag die erste Prüfung der Springeiter-Tage im Reitpark Mergenthau, die noch bis zum Sonntag andauern. Sie siegte in der Springpferdeprüfung A* mit einer Wertnote von 8,5.
    Simone Baur auf North Carolina gewann am Donnerstag die erste Prüfung der Springeiter-Tage im Reitpark Mergenthau, die noch bis zum Sonntag andauern. Sie siegte in der Springpferdeprüfung A* mit einer Wertnote von 8,5.

    Heiß war es in Kissing – und das schon am frühen Vormittag, als die ersten Prüfungen der noch bis zum Sonntag währenden Springreiter-Tage im Reitpark Mergenthau. So heiß, dass den Springreitern „Erleichterung“, sprich der Verzicht auf die Jackets, gewährt wurde.

    Rund vier Tage nach dem Ende des großen Dressurturniers ist die idyllische Anlage in Mergenthau wieder Schauplatz für ein reiterliches Großereignis: Diesmal aber haben die Springreiter das Sagen auf dem Parcours. Noch bis zum Sonntag stehen Prüfungen an und die reichen von der Führzügelklasse Cross-Country für die kleinsten Reiter bis hin zum „Großen Preis von Kissing“, einem Springen der Kategorie S*, bei dem Höhen von bis zu 1,30 Metern bewältigt werden müssen. Dieses ist der Abschluss des Wochenendes und beginnt am Sonntag um 15.30 Uhr.

    Wie Pferd und Reiter harmonieren

    Davon waren die Anforderungen bei der ersten Prüfung – einer Springpferdeprüfung A* – noch weit entfernt. Hier maßen die zehn Hindernisse, die mit elf Sprüngen zu bewältigen waren, maximal 95 Zentimeter. Bewertet wurden in erster Linie nicht Zeit und Fehlerpunkte, sondern wie Pferd und Reiter zwischen und über den Hindernissen harmonieren. Den besten Eindruck hinterließ dabei Simone Baur auf North Carolina, die mit einer 8,5 benotet wurde. Auf Platz zwei landete der Neuseeländer Richard Gardner, der für den RZFV Friedberg startet mit 8,4 Punkten. Beide werden in den kommenden Tagen noch des Öfteren zu sehen sein, vor allem Richard Gardner ist mit einigen Pferden gemeldet.

    Gesamtwertung aus drei Springen

    Interessant neben dem traditionellen Kostümspringen – das diesmal am Samstag und am Sonntag auf dem Programm steht – ist sicher der Wettbewerb um den Titel „König von Kissing“. Dieser umfasst drei Prüfungen: ein M**-Springen, eine Prüfung der Klasse S* und den Großen Preis von Kissing, auch ein Springen der Klasse S*. Wer in diesen Prüfungen mit dem gleichen Pferd in der Gesamtwertung am besten ist, darf sich über den Titel und einen 1000 Euro Geldpreis – gestiftet von der Spedition Sturm – freuen.

    Rund 700 Meldungen liegen den Verantwortlichen um die Familie Wolferseder und Sabrina Kalchgruber vor, das bedeutet wieder jede Menge Arbeit. Am Freitag beginnt es um 9 Uhr, am Samstag steht die ersten Prüfung um 7.30 Uhr an und Sonntag müssen die ersten Reiter um 7 Uhr ran.

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