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Schießen: Ried erzielt einen Mannschaftsrekord

Schießen

Ried erzielt einen Mannschaftsrekord

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    Die SG Ried holte mit neuem Vereinsrekord die ersten Punkte. Von links Johann Pany, Christiane Steber , Katja Pestel und Stefan Kraupner.
    Die SG Ried holte mit neuem Vereinsrekord die ersten Punkte. Von links Johann Pany, Christiane Steber , Katja Pestel und Stefan Kraupner. Foto: Reinhold Müller

    Im letzten Durchgang der Vorrunde der Luftgewehr Bezirksrundenwettkämpfe feierten die beiden Vertreter des Friedberger Sportschützengaues Erfolge.

    In der Bezirksoberliga trat KK-Mering beim Tabellenführer Almenrausch Willprechtszell an. Und es sah lange Zeit nicht nach einem 4:0-Erfolg für die Meringer aus. Am Ende mussten sogar zwei Paarungen durch Stechschüsse entschieden werden. An Position eins gewann Cäcilia Stadtherr mit 389:386 Ringen gegen die bayerische Meisterin Anna Birkmeir. Der Wettkampf zwischen Wolfgang Fritz und Florian Hirschberger ging mit jeweils 378 Ringen unentschieden aus. Ein Stechschießen brachte hier zugunsten von Florian Hirschberger nach 9:9 und 9:8 den Punkt nach Mering.

    Ein Stechen entscheidet

    An Paarung drei konnte sich Michaela Hirschberger mit 382:381 Ringen gegen Michael Braunmüller hauchdünn durchsetzen. Stefan Zieglmeir lag nach zweimal 97 Ringen schon klar gegen Thomas Braunmüller in Führung. Doch dann wollten keine Zehner mehr fallen und mit 91 und 94 Ringen musste er mit dem letzten Schuss noch eine Zehn treffen, um mit Thomas Braunmüller mit 379 Ringen gleich zu ziehen. Auch hier kam es zum Duell über den Stechschuss, welchen Stefan Zieglmeir mit 10:6 für sich entscheiden konnte.

    Bei dem Mannschaftsergebnis von 1528:1524 Ringen blieben die Meringer zwar erfolgreich, boten allerdings ihre bislang schwächste Vorstellung. Damit holte sich Mering die Herbstmeisterschaft in der Bezirksoberliga Nord-West.

    Totgeglaubte leben länger

    Totgeglaubte leben länger. Diese Aussage trifft in der Bezirksliga Nordwest nach dem Heimkampf der SG Ried gegen die Tagbergschützen Gundelsdorf zu. Als Tabellenletzter ohne Punkte waren die Rieder hier gegen den Tabellenzweiten nur in der Außenseiterrolle. Mit sehr guten 1537 Ringen traten Dominik Pohlmann (388), Maria Helgemeir (384), Lea Schmid (383) und Alexander Kröpfl (382) auch selbstbewusst auf. Doch eine Weltklasseleistung von 396 Ringen (Serien von 99, 99, 98, 100) von Christiane Steber sowie Bestleistungen von Johann Pany (387), Katja Pestel (379) und Stefan Kraupner (378) brachten mit dem Vereinsrekord von sensationellen 1540 Ringen die ersten Punkte. Damit lebt auch die Hoffnung auf den Klassenerhalt, welchen man in der Rückrunde mit einem Erfolg gegen Klingsmoos sichern kann, wieder auf.

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