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Rope-Skipping: Wieder ein Event der Superlative in Friedberg

Rope-Skipping

Wieder ein Event der Superlative in Friedberg

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    Über 200 Kinder und Jugendliche waren beim traditionellen Ostercamp der Rope-Skipper des TSV Friedberg dabei und sorgten damit für einen absoluten Teilnehmerrekord. Mehr Andrang dürfte aber kaum bewältigt werden.
    Über 200 Kinder und Jugendliche waren beim traditionellen Ostercamp der Rope-Skipper des TSV Friedberg dabei und sorgten damit für einen absoluten Teilnehmerrekord. Mehr Andrang dürfte aber kaum bewältigt werden. Foto: Annette Degen

    Wer in diesen Osterferien die Dreifachturnhalle des TSV Friedberg betrat, wurde vom Surren unzähliger Seile und fröhlichem Kinderlachen empfangen.

    Wie jedes Jahr hatten die Jumpinos, die Rope-Skipper des TSV Friedberg, wieder das inzwischen berühmte Ostercamp organisiert. Dabei können Fans und Anfänger drei Tage lang die Trendsportart ausprobieren und neue Tricks lernen.

    Das Nachwuchsteam muss diesmal mithelfen

    Als erfahrene Profis stehen ihnen dabei die Jumpinos und die Skippolinis als Staffs zur Seite. Alleine können die Jumpinos die Arbeit als Trainer nicht mehr stemmen, deshalb holten sie sich Unterstützung vom Nachwuchsshowteam, den Skippolinis, sodass insgesamt 22 Übungsleiter zur Verfügung bereitstanden.

    2019 fand das Camp bereits zum zwölften Mal statt. Im Laufe der Jahre wurden es immer mehr Kinder, die die Freude am Seilspringen entdeckten.

    Bereits vor einem Jahr, als mit den damals 180 Kindern ein Teilnehmerrekord aufgestellt wurde, wollte Trainerin Sabrina Amler einen Schlussstrich ziehen: Mehr Kinder würden einfach nicht in die TSV-Halle passen.

    Doch 2019 war die Nachfrage so groß, dass letztendlich 205 Anmeldungen eingingen und das Portal lange vor Anmeldeschluss geschlossen werden musste.

    Am ersten Camptag strömten die motivierten Kinder in die Halle und erwarteten freudig den Beginn des Ostercamps. Zuerst wurden die Kids je nach Können in eines der sechs Level eingeteilt, wobei in Level eins die Kleinsten ohne Sprungerfahrung sprangen.

    Mit steigendem Level wurden auch die Ansprüche und Anforderungen höher. Jeden Tag trainierten die Kinder von 9.30 bis 15 Uhr fleißig „Single Rope“, „Double Dutch“ und „Wheel“.

    Zusätzlich dazu stellte jedes Level eine eigene kleine Show auf die Beine, die als Höhepunkt des Camps – der Camproutine – am letzten Tag den Eltern vorgeführt werden sollte. Dabei springen alle Kids gemeinsam eine Choreografie, die sich durch Rhythmus und Synchronität auszeichnet.

    Auch Platzprobleme werden überwunden

    Aufgrund der Teilnehmerzahl gab es des Öfteren Platzprobleme in der TSV-Halle. Immer wieder musste in kleinere Räume ausgewichen werden. Aber alle hatten genug Platz und konnten viele neue Sprünge und Tricks lernen. Alle fieberten der großen Abschlussshow entgegen, bei der man zeigen wollte, was man gelernt hatte.

    Die Tribünen waren randvoll besetzt. Eröffnet wurde die Show mit der Camproutine zum Lied „Call on me“. Es bot sich ein beeindruckender Anblick von 205 Kindern, die gleichzeitig dieselbe Choreografie sprangen. Die Zuschauer waren begeistert und belohnten die stolzen Springer mit tosendem Applaus. Danach folgten die Shows der einzelnen Levels, die angesichts der nur kurzen Vorbereitungszeit von drei Tagen sehr gelungen waren. Jedes Level präsentierte eine andere Seilart und somit die Vielfalt des Rope-Skipping.

    Ein weiteres Highlight war die Show der Staffs. Jumpinos und Skippolinis hatten sich gemeinsam eine Einlage ausgedacht, die alle zum Staunen brachte.

    Natürlich wird es auch nächstes Jahr wieder ein Ostercamp geben und zwar vom 7. bis 9. April. Wer dabei sein möchte, muss auch dann wieder schnell sein: die Plätze sind bekanntermaßen heiß begehrt.

    des Camps findet man auf der Homepage der Jumpinos unter www.jumpinos.com

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