Rieder unter Deutschlands Besten
Zimmerstutzen-Mannschaft der SG wird Dritter bei nationalen Titelkämpfen
Johann Pany steht still. In die rechte Schulter hat er den Zimmerstutzen gedrückt, mit dem rechten Auge linst er durch das Diopter auf die 15 Meter entfernte Zielscheibe. Gleich wird er den Abzug betätigen – doch plötzlich wankt der Schütze der SG Ried leicht hin und her, bewegt sich etwas, setzt wieder ab, schnauft und schüttelt den Kopf. Einen verpatzten Schuss kann man nur schwer wiedergutmachen. Also lieber noch einmal durchatmen und von vorn anfangen, das Ziel genau anvisieren – das gilt speziell bei den deutschen Meisterschaften auf der Olympia-Schießanlage in Hochbrück.
Dort wurden auch die nationalen Titelträger im Zimmerstutzen ausgeschossen. Der Vorläufer des modernen Druckluftgewehrs wird auf eine Distanz von 15 Metern geschossen. Zusätzlich zur Rundkugel muss ein Zündhütchen in den Lauf geschoben werden. Die optimal aufeinander abgestimmte Kombination aus Kugel und Zündkapsel ist dabei ein wichtiger Erfolgsfaktor. Drei Serien mit je zehn Schuss mussten die 156 Teilnehmer absolvieren.
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