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Handball: Schwere Aufgaben in der Fremde

Handball

Schwere Aufgaben in der Fremde

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    Peter Haggenmüller (rechts) und der TSV Friedberg I stehen am Samstag vor der hohen Auswärtshürde bei Erlangen-Bruck.
    Peter Haggenmüller (rechts) und der TSV Friedberg I stehen am Samstag vor der hohen Auswärtshürde bei Erlangen-Bruck. Foto: Hochgemuth

    Am Samstag ab 20 Uhr geht es für die Friedbergs Bayernliga-Handballer bei Erlangen-Bruck weiter. In das Duell gegen den Tabellennachbarn geht der TSV erneut mit großen Personalsorgen. Die Zweite gastiert in Simbach und braucht dringend Punkte.

    Friedberg I Zuletzt gewann die ersatzgeschwächte Friedberger Mannschaft zweimal in Folge und ist so immer noch im Rennen um Platz zwei dabei. Von diesem trennt die Mannschaft nur drei Minuspunkte, nachdem man zuletzt Waldbüttelbrunn bezwingen konnte. Erlangen-Bruck erlebte kurz vor dem Ende der Hinrunde einen Schreckmoment – die Mannschaft erhielt alle Punkte abgezogen, da man einen nicht spielberechtigten Akteur eingesetzt hatte. Nach einem erfolgreichen Einspruch nahm der Verband jedoch seine Entscheidung zurück, Erlangen-Bruck steht somit im Mittelfeld – zwei Punkte hinter Friedberg. Bei den Herzogstädtern hat sich vor dem letzten Spiel Lukas Aigner einen Muskelfaserriss zugezogen, er wird weiter fehlen. Fabian Abstreiter spielt weiterhin bei der zweiten Mannschaft. Dafür wird Alex Schneider wieder mitwirken können. Trainer Manuel Vilchez-Moreno erwartet eine umkämpfte Partie: „Erlangen-Bruck hat uns im Hinspiel bezwungen, die Mannschaft ist kampfstark und sehr unangenehm zu spielen. Aber mir macht die Leistung meines Teams Mut, das enorm ersatzgeschwächt zwei Siege gegen gute Gegner geholt hat.“ Sollte man daran anknüpfen, habe man auch in Franken eine Chance, ist sich Moreno sicher.

    Das Landesligateam des TSV steigt nach dem spielfreien Wochenende wieder in den Spielbetrieb ein. Ab 16.30 Uhr wollen die Friedberger am Samstag in Simbach punkten. Beim Tabellenvierten muss der TSV aber an seine Grenzen gehen. Der Abstand zum rettenden Ufer beträgt drei Punkte – bei noch fünf ausstehenden Partien. Bis zu vier Mannschaften droht der Abstieg, als Drittletzter hätte Friedberg so gut wie keine Chance auf einen Verbleib in der Liga. Simbach ist als Vierter aller Sorgen ledig, kann weder ins Meisterschaftsrennen eingreifen, noch in Gefahr geraten. In der Hinrunde verlor der TSV unglücklich mit 33:34. Beim TSV, der wie gesagt wieder auf Fabian Abstreiter zählen kann, kehren nach und nach die Verletzten zurück – so auch Maximilian Schneider.

    Im Jahr 2017 gab es bislang nur einen doppelten Punktgewinn – allerdings stehen noch drei Spiele gegen unmittelbare Konkurrenten aus. Es ist also noch alles drin.

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