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Sportakrobatik: Sie hoffen auf einen guten Abschluss

Sportakrobatik

Sie hoffen auf einen guten Abschluss

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    Die Nachwuchsakrobaten des TSV Friedberg haben Weiden in der Oberpfalz beim bayerischen Nachwuchsturnier gezeigt, dass sie einiges drauf haben. Für die ein oder andere junge Akrobatin war dies der erste Wettkampf überhaupt, insgesamt war es für alle der erste Start gemeinsam mit ihren jeweiligen Turnpartnern.

    Bei den Damenpaaren der Kategorie A1 gingen Chiara Dörsch und Nicole Schlotthauer auf die Matte, welche sich in ihrer Altersklasse insgesamt neun weiteren Damenpaaren stellen mussten. Trotz ihres sehr jungen Alters und ihrer kurzen gemeinsamen Trainingszeit überzeugten die beiden mit ihrer Ausführung der Elemente, sodass sie sich über einen vielsagenden zweiten Platz freuen konnten.

    Eine Altersklasse höher, in der Kategorie A2, ging das etwas ältere Trio mit Lena Sandmeir, Sina Mahl und Lea Hackl an den Start. Trotz einem Drehfehler bei einem geworfenen Element konnten Lena, Sina und Lea das Kampfgericht aufgrund ihrer schönen Choreografie auf ihre Seite bringen: Mithilfe der höchsten Artistik-Note des gesamten Tages standen die drei schlussendlich ganz oben auf dem Podest. Auch die Starter der Altersklasse Schüler/Jugend traten an diesem Tag an. Als Startgemeinschaft zusammen mit dem SAV Augsburg schickten die Friedberger hier Lilly Maresch und Jana Semenchenko ins Rennen, welche sich souverän mit ihrer neuen Balance-Übung den ersten Platz sicherten.

    Letztere fahren bereits dieses Wochenende zusammen mit ihren Sportkameraden nach Düsseldorf, um dort an den deutschen Mannschaftsmeisterschaften teilzunehmen. Hier treten die Bundesländer mit ihren Top-Einheiten in drei Altersklassen gegeneinander an. Die bayerische Jugendmannschaft wird komplett aus Friedberger Sportakrobaten gestellt (Maresch/Semenchenko, Marlene Langenmayr/Alexandra Hesse/Nina Seebacher, Lucia Gaag/Emelie Brauchle/Laura Kirschner), die bayerische Meisterklasse-Mannschaft wird von Jacqueline Kreutzpointner, Sina Lippert und Margaritta Vugman komplettiert. „Die Vorbereitungszeit erwies sich aufgrund von Verletzungen, Krankheiten und Trainingsausfällen schwierig, ich drücke die Daumen, dass in Düsseldorf alle ihre Leistung abrufen können“, sagt Landestrainerin Nina Wente.

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