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Volleyball: Spitzenspiel am ersten Advent

Volleyball

Spitzenspiel am ersten Advent

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    Der Block – hier mit Sebastian Münster (links) und Julian Birkholz – war zuletzt eine der Stärken des TSV Friedberg.
    Der Block – hier mit Sebastian Münster (links) und Julian Birkholz – war zuletzt eine der Stärken des TSV Friedberg. Foto: Peter Kleist

    Friedberg Fast alle Kinder freuen sich auf den 1. Dezember – darf doch an diesem Tag das erste Türchen des Adventskalenders geöffnet werden. Auch die Volleyballer des TSV Friedberg blicken dem 1. Dezember gespannt entgegen – schließlich steht dann ab 15 Uhr in der TSV-Halle das Spitzenspiel der 3. Liga Ost gegen den MTV München an.

    Herren I Besinnliche Adventssonntage wird es für die Friedberger Drittligavolleyballer also erst einmal nicht geben. Dem Team um Kapitän Andreas Eichhorn stehen an den nächsten drei Sonntagen schwere Spiele bevor. Dem Match gegen den MTV München folgt am 8. Dezember das Spiel beim derzeitigen Tabellenzweiten VC Eltmann und am 3. Advent (15. Dezember) wird die Hinrunde mit dem Heimspiel gegen den momentanen Tabellenfünften TSV Zschopau abgeschlossen. „Die nächsten Wochen werden uns alles abfordern. Wir denken aber immer nur von Spiel zu Spiel“, blickt Trainer Alexander Hurler auf den Spielplan und deutet auf Sonntag: „München hat ebenso wie wir erst ein Spiel verloren. Das wird ein echtes Spitzenspiel.“ Dass die jungen Friedberger das Potenzial haben, ein solches Spiel für sich zu entscheiden, haben sie im bisherigen Saisonverlauf eindrucksvoll bewiesen. „Unser Spitzenlevel ist bereits sehr hoch“, lobt Kapitän Andreas Eichhorn sein Team, betont aber auch, dass es im Verlauf der Saison immer wieder Einbrüche gab. Im Vergleich zum Vorjahr seien jedoch zahlreiche Baustellen verbessert worden. „Unsere Annahme ist stabiler, wir haben mehr Wechseloptionen und wir haben noch immer in allen Elementen viel Potenzial“, so Eichhorn.

    Der fest mit dem TSV verwurzelte Kapitän und Leistungsträger kennt auch den MTV aus eigener Erfahrung. Vor fünf Jahren schlug der 2,04 Meter große Diagonalangreifer für die Münchner auf. „Inzwischen hat sich das Team aber fast vollständig geändert. Eine aktuelle Einschätzung fällt mir deshalb schwer“, erklärt er. Auch aus der Ferne aber ließe sich eines sagen: München hat bereits vier Spiele im Tiebreak gewonnen, was darauf schließen lässt, dass „wir auf eine sehr kampfstarke und selbstbewusste Mannschaft treffen werden“, so Eichhorn. Auch Trainer Alexander Hurler blickt gespannt auf die Partie. Folgender Kader ist aufgeboten: Münster, Lehmann, Eichhorn, Schreiber, Panz, Nawrath, Podstupka, Birkholz, A. Hurler, Schweikart, Gumpp, Stöcker, C. Hurler.

    HerrenII Bereits am Samstag treten die Herren II um 20 Uhr in der Rothenberghalle gegen den SV Lohhof II an. Der zuletzt sehr deutliche 3:0-Erfolg gegen Garching sollte der Mannschaft um Joschi Schöberl genug Auftrieb geben.

    Damen Auch am Samstag bestreiten die Damen des TSV ihr Heimspiel gegen den TSV TB München – ab 14.30 Uhr in der Rothenberghalle. Die Friedbergerinnen, derzeit Dritte in der Landesliga Südwest, sind gegen den Achten favorisiert. Nach dem 1:3 letzte Woche gegen Eichenau will die Mannschaft von Trainer Christian Hurler drei Punkte holen, bevor es in die Weihnachtspause geht. (ange)

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