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Bezirksliga Süd: TSV Friedberg hat Chancen für drei Spiele, aber nur einen Punkt

Bezirksliga Süd

TSV Friedberg hat Chancen für drei Spiele, aber nur einen Punkt

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    Mal war es der Füssener Torwart, häufig aber das Unvermögen der TSV-Spieler (rot): Die Partie Friedberg - Füssen blieb torlos.
    Mal war es der Füssener Torwart, häufig aber das Unvermögen der TSV-Spieler (rot): Die Partie Friedberg - Füssen blieb torlos. Foto: Foto: Veit Stößel

    Friedberg Es hätte ein perfekter Sonntagnachmittag sein können, hätten die TSVler auch nur eine ihrer Chancen verwertet. Dem war leider nicht so und so nahm der FC Füssen einen Punkt mit ins Allgäu.

    Ein schwer zu bespielendes Terrain fanden die Akteure beider Mannschaften vor. Der vormittägliche Regenguss hatte das Spielfeld auf der TSV-Anlage äußerst glitschig gemacht und die Spieler beider Mannschaften hatten ihre Mühe mit der Standfestigkeit. Schon in der 4. Spielminute ging Marcel Pietruska auf Pass von Dominik Pöhlmann auf der rechten Seite durch, doch der im Strafraum der Füssener freigespielte Nino Kindermann rutschte aus und die Chance war dahin.

    Noch dachte sich keiner der ca. 150 Getreuen etwas, aber es ging so weiter. Pietruska, Kindermann und Pöhlmann und Lang Basti, alle vergaben „Hundertprozentige“, ohne dass sich der Allgäuer Torwart Andreas Bertl groß auszeichnen musste. Dabei mussten die Friedberger in der Abwehr höllisch aufpassen, denn die wendigen Füssener Günes- Brüder sorgten dann doch ab und zu für Gefahr vor dem Friedberger Tor, welches von Martin Lilli fehlerfrei bewacht wurde.

    Der Wiederanpfiff war noch nicht ganz verhallt, da hatte Kindermann auf eine feine Flanke von Basti Lang schon wieder eine Einschussmöglichkeit. Jedoch brachte auch er das Kunststück fertig, aus ca. drei Metern den Ball weit über das Tor zu bringen. Und so in etwa ging‘s weiter. Alle Offensivkräfte der TSVler hatten Möglichkeiten im Minutentakt. Trainer Reinhard Kindermann raufte sich die Haare und versuchte alles. Er brachte in der 61. Spielminute Jürgen Lichtenstern für den durchaus ordentlich spielenden Dominik Pöhlmann. Frischer Wind sozusagen. Und - der Eingewechselte hatte schon nach nicht mal einer Minute die Möglichkeit an diesem Nachmittag ein Großer zu werden. Aber auch er vergab. Zwei Minuten später kam Michael Makowski für den ausgepumpten Marcel Pietruska. Allergrößte Konfusion entstand in der 89. Minute vor dem Friedberger Tor, ehe Stefan Fischer in höchster Not für den bereits ausgespielten Torwart Martin Lilli per Kopf auf der Torlinie rettete.

    TSV Friedberg: Martin Lilli, Emanuel Philipp Miok, Stefan Fischer, Sebastian Slupik, Dominik Bures, Nico Lehmann, Marcel Pietruska (63. Michael Makowski), Bastian Lang, Manuel Karle, Dominik Pöhlmann (61. Lichtenstern), Nino Kindermann.

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