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KreisklasseAugsburg-Mitte: Tore in der Nachspielzeit

KreisklasseAugsburg-Mitte

Tore in der Nachspielzeit

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    Alexander Reich (rotes Trikot) rettete mit seinem Tor in der dritten Minute der Nachspielzeit dem SV Mering II bei MBB-SG Augsburg wenigstens noch das 3:3-Unentschieden.
    Alexander Reich (rotes Trikot) rettete mit seinem Tor in der dritten Minute der Nachspielzeit dem SV Mering II bei MBB-SG Augsburg wenigstens noch das 3:3-Unentschieden. Foto: Kleist

    Wie unterschiedlich späte Tore aufgefasst werden, das zeigte sich an diesem Spieltag. Dem MSV II bescherte Reichs 3:3 in der Nachspielzeit wenigstens noch einen Punkt bei MBB, der KSC II gab mit dem Gegentor in der 93. Minute noch einen Punkt aus der Hand.

    Durch einen klassischen „lucky punch“ in der Nachspielzeit verlor die zweite Garde des Kissinger SC ihr Heimspiel gegen Lechhausen. „Das ist bitter. Oftmals gelingt uns das, heute eben nicht“, zeigte sich KSC-Coach Thomas Ladwig enttäuscht. In einer ausgeglichenen Partie erzielte Wagner in der 93. Spielminute den umjubelten Siegtreffer für die Gäste. Davor hatten beide Teams ihre Chancen teilweise kläglich vergeben. So monierte Ladwig auch das Erarbeiten der Chancen: „Wir stehen hinten gut, aber in der Offensive kommt zu wenig.“ In einem fairen Spiel erspielte sich Kissing nur wenige hochkarätige Möglichkeiten. Durch den Last-Minute-Treffer fiel ein bitterer Schatten auf das Debüt von Jugendtorwart Chris Bromberger, der bis dahin stark gehalten hatte.

    Führung aus der Hand gegeben

    Mit seinem Tor in der 93. Minute bewahrte Alex Reich sein Team vor einer erneuten Niederlage und dem Abrutschen auf einen Abstiegsplatz. In einer furiosen Partie, die insbesondere in der ersten Hälfte ein offener Schlagabtausch war, gingen die Gäste aus Mering bereits früh mit 2:0 in Führung. Nusko und Toh netzten nach etwas mehr als 20 Minuten gleich zweimal für den MSV ein. Doch die Führung hielt nicht lange, Sommer und Krieger glichen für die TSG noch vor dem Wechsel aus.

    Nach der Pause verflachte das Spiel, bis Hofelich mit seinem Tor zum 3:2 in der 87. Minute die TSG vermeintlich zum Sieg schoss. Doch Reich machte den Hausherren einen Strich durch die Rechnung. „Einerseits ärgert es mich, dass wir eine 2:0-Führung aus der Hand gegeben haben. Andererseits kann man über den Punktgewinn in letzter Sekunde froh sein“, war MSV-Trainer Martin Weiderer hin- und hergerissen.

    Eine unglückliche und völlig unnötige Niederlage musste die zweite Garde des FC Stätzling bei ihrem Auswärtsspiel in Augsburg hinnehmen. „Da wäre mehr drin gewesen. Besonders in der ersten Hälfte haben wir gut gespielt“, betonte Stätzlings Trainer Christian Jauernig. Nachdem sein Team nach einer halben Stunde in Rückstand geraten war, glich Horn noch kurz vor der Pause aus. Die Gäste ließen zahlreiche hochkarätige Tormöglichkeiten ungenutzt: Huber, Stugardt und Horn vergaben in bester Lage. „Mit der Chancenverwertung bin ich nicht zufrieden“, ärgerte sich Jauernig. Nach dem Wechsel unterliefen den Stätzlingern zwei Fehler in der Defensive, die zu zwei Toren und zum 3:1 Endstand führten.

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