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SV Mering: Verbandspokal: Mering verpasst die nächste Runde

SV Mering

Verbandspokal: Mering verpasst die nächste Runde

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    Mering (in Weiß) hat sich beim Verbandspokal nicht für die Hauptrunde qualifiziert: Auf dem Foto ist das Spiel gegen Ichenhausen zu sehen.
    Mering (in Weiß) hat sich beim Verbandspokal nicht für die Hauptrunde qualifiziert: Auf dem Foto ist das Spiel gegen Ichenhausen zu sehen. Foto: Siegfried Rebhan

    Der SV Mering hat die Qualifikation für die Hauptrunde im Verbandspokal der Landesligisten verpasst. Beim Qualifikationsturnier in Egg belegte der MSV am Samstag in der Tabelle den letzten Platz. Letztlich gewann der Gastgeber das Turnier der vier Fußball-Landesligisten.

    Merings Trainer Ajet Abazi war dennoch mit der Leistung seiner Spieler zufrieden. „Im Großen und Ganzen war das ganz in Ordnung“, sagte er. Mering trat erstmals nach dem neuen Modus an. Bei der Abstimmung in der Winterpause hatte sich die Mehrheit der Vereinsvertreter aus den fünf bayerischen Landesligen dafür ausgesprochen, nicht mehr zwei Runden vor Saisonbeginn auszutragen, sondern nur noch einen festen Termin mit einem Blitzturnier zu belegen. Bei jedem dieser 22 Wettbewerbe sind vier Landesligisten am Start. Gespielt wird nach dem Modus Jeder-gegen-Jeden. Also standen für den MSV an dem Tag drei Spiele mit jeweils 30 Minuten ohne Halbzeit an.

    Mering spielt 0:0 gegen Egg

    Zuerst traf die Mannschaft auf den Gastgeber SV Egg an der Günz. „Wir hatten in den ersten zehn Minuten zwei große Chancen“, sagt Abazi. Doch der Ball landete nicht im Tor des Gegners. Danach kam Egg besser ins Spiel, sodass es beim 0:0 blieb. Abazi musste in der ersten Partie Harald Kerber herausnehmen. Der hatte sich eine Zerrung zugezogen. Im zweiten Spiel musste der Trainer dann auch noch Manuel Utz auswechseln, auch bei ihm zog es im Oberschenkel. „Das war natürlich ein Rückschlag, auf zwei so wichtige Spieler verzichten zu müssen“, sagt Abazi. Mering verlor dann auch die zweite Partie knapp mit 0:1 gegen den SC Ichenhausen. Yannick Mauerer verwandelte einen Foulelfmeter zum Sieg.

    Beim MSV kamen viele jüngere Spieler zum Einsatz. Der Meringer Trainer hatte schon im Vorfeld angekündigt, das Turnier auch als Test zu sehen und möglichst viel zu wechseln.

    In der dritten Partie gegen den FC Gundelfingen riefen die Meringer dann noch eine gute Leistung ab. Zunächst ging der FCG durch Fabio Kühn in Führung. Doch kurz vor Schluss erzielte der Meringer Lukas Kristen den Ausgleich. Der MSV hatte auf der linken Seite freie Bahn. Kristen bekam den Ball und versenkte ihn flach ins untere Eck.

    Bei allen Partien ging es eng zu

    Letztendlich ging es bei allen Partien sehr eng zu. Tore waren Mangelware. Die ersten drei Spiele zwischen Ichenhausen und dem FC Gundelfingen, Egg und Mering sowie Egg und den Gundelfingern endeten allesamt 0:0. Es waren Duelle auf Augenhöhe. Merings Trainer Abazi konnte daher auch mit dem Ausgang der Gruppenrunde leben. Er sagte aber: „Natürlich wären wir auch gerne weitergekommen. Aber wir mussten schon vor dem Turnier auf vier Spieler verzichten.“ Die Auswechslung der Stammkräfte Kerber und Utz hätten dann die Chancen Merings weiter geschmälert. (mit wab)

    Die Ergebnisse und die Tabelle im Überblick.

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