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Volleyball: Nichts zu holen für Männer des TSV Friedberg

Volleyball

Nichts zu holen für Männer des TSV Friedberg

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    Friedbergs Michael Stöcker sprang auf der Mittelblock-Position ein, in Dachau gab es eine Pleite.
    Friedbergs Michael Stöcker sprang auf der Mittelblock-Position ein, in Dachau gab es eine Pleite. Foto: Richly

    Die Friedberger Volleyballer verloren in der dritten Liga Ost auswärts beim ASV Dachau mit 0:3 (26:24 25:16 25:18). Damit bleiben die TSV-Männer auch im zweiten Auswärtsspiel der noch jungen Saison ohne Sieg.

    Schon vor dem Spiel war klar, dass beim ASV Dachau ein schweres Spiel bevorsteht. Das liegt zum einen daran, dass die Dachauer dieses Jahr in die 2. Bundesliga zurückkehren wollen. Das eigentliche Problem war jedoch der stark dezimierte Kader der Friedberger, die auf vier Spieler verzichten mussten. Im Abschlusstraining am Freitagabend verletzte sich Andreas Eichhorn an der Wade und konnte nicht mit zum Spiel fahren. Somit mussten die Friedberger auf der Mittelblock-Position improvisieren. Michael Stöcker übernahm und holte sich aufseiten der Friedberger die Silber-MVP-Medaille.

    Friedberger Volleyballer kassieren zweite Auswärtspleite

    Nachdem die Friedberger schlecht in den ersten Satz starteten und mit 2:8 in Rückstand lagen, konnten sie sich durch eine gute Aufschlagserie und viele starke Abwehraktionen zurück in den Satz kämpfen. Beim Stand von 22:24 versuchten die Dachauer durch eine taktische Auszeit den Rhythmus der Friedberger zu stören, allerdings hielten die Gäste dem Druck stand und glichen zum 24:24 aus. Dennoch ging der Satz mit 26:24 an die Hausherren. Auch im zweiten Satz lief der Start nicht nach Plan. Dachau machte viel Druck beim Aufschlag und zog auf 14:7 davon. Den Rückstand konnten die Friedberger nicht mehr aufholen. Auch die beiden Wechsel auf der Zuspielposition und der Annahme-Außen halfen nichts mehr.

    Nach einer zehnminütigen Pause starteten die Friedberger gut in den dritten Satz. Beim Stand von 11:11 konnte Dachau mit einer Aufschlagserie von Markus Rupprecht auf 16:11 davonziehen und somit auch den dritten Satz für sich entscheiden. Die Friedberger zeigten phasenweise starke Abwehraktionen und gute Aufschläge, wurden aber immer wieder in der Annahme stark unter Druck gesetzt. Im Angriff fehlte die Durchschlagskraft.

    Nächste Woche stehen direkt die nächsten zwei Spiele für die Friedberger an. Am Freitag könnte das Nachholspiel gegen den WWK München stattfinden, bevor es am Samstag zum Duell gegen den Dritten, den TSV Niederviehbach, kommt. (kolu)

    TSV Friedberg Birkholz (Z), Luber (D), Stöcker (MB), Sauerstein (MB), Erhardt (AA), Pohl (AA), Stefan (L), Gumpp (AA), Fröhlich (Z)

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