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Zu wenig Alternativen im Rückraum

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Zu wenig Alternativen im Rückraum

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    Nur Patrick Schupp (rechts) konnte gegen Unterhaching überzeugen.
    Nur Patrick Schupp (rechts) konnte gegen Unterhaching überzeugen. Foto: Foto: Anton Schlickenrieder

    Friedberg Klar verloren hat die zweite Mannschaft des TSV Friedberg zum Saisonstart der Landesliga gegen Unterhaching. Beim 24:33 (11:14) hielt das ersatzgeschwächte Team des Gastgebers lange mit, ehe sich die Gäste aus dem Münchner Raum durchsetzen konnten.

    Trainer Patrick Wolf plagten vor dem Saisonauftakt große Personalsorgen. Er hatte seinen gesamten Rückraum umbauen müssen, um diesen zu begegnen. Zunächst hielten seine Spieler gut dagegen. Bis zum 6:6 nach gut zwölf Minuten war die Begegnung völlig offen. Bei Unterhaching spielt mit Markus Walk ein langjähriger Friedberger. Die Münchner haben sich dazu mit einem Spieler mit Bundesligaerfahrung verstärkt. Vier freie Bälle in Folge verwarfen dann die Herzogstädter. Das nutzte Unterhaching aus, um sich erstmals abzusetzen. Bis zur Pause kam der TSV nicht näher heran, es stand dann 11:14.

    Friedberg gelang es nach dem Seitenwechsel nur, den Rückstand nicht größer werden zu lassen. Für eine erfolgreiche Aufholjagd fehlte es an diesem Tag an der Gefährlichkeit aus dem Rückraum. Nur Patrick Schupp konnte niemand stoppen: Seine elf Tore sind sicherlich ein sehr gutes Einzelresultat.

    Nach 42 Minuten lagen die Gäste mit 15:21 vorne. Wolf stellte nun die Abwehr um, zwei Manndecker sollten Haching aus dem Konzept bringen. Doch das 22:27 nach 50 Minuten zeigte, dass Friedberg keine Fortschritte machte.

    Lob für Patrick Schupp und Torhüter Dennis Stinner

    In den letzten zehn Minuten der Partie brach dann die Mannschaft ein wenig ein. Unterhaching konnte seinen Vorsprung bis zum Abpfiff noch deutlich ausbauen. Das 24:33 (11:14) zum Saisonauftakt ist eine hohe Niederlage für die Herzogstädter. Trainer Wolf hat dafür eine Erklärung: „Das Verletzungspech hat bei uns die Situation entstehen lassen, dass wir im Rückraum wenig Alternativen haben. So entstanden unsere heutigen Probleme im Angriff. Loben muss ich Patrick Schupp für seine elf Treffer und Keeper Dennis Stinner für eine gute Leistung. Wir brauchen ein wenig Zeit, dann kommen wir schon ins Laufen.“ (gia)

    TSV Friedberg II Stinner; Eberle; Stehr (4/3); Lipp; Weigl (1); Basch (1); Grobe (1); Heekeren; C. Scholz (2); Knittl (2); Diephold (2); Schupp (11).

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