
Von der Baustelle in den Ring: Friedberger Fatih Dübüs wird Profi

Plus Fatih Dübüs hat es geschafft: Er ist Profiboxer. Das bringt Vorteile mit sich, aber auch Herausforderungen. Der erste Kampf 2023 ist deshalb enorm wichtig.
Bisher war es so: Bekam man Fatih Dübüs einmal ans Telefon, war er immer unterwegs. Irgendwohin. Meistens ins Training, in die Boxhalle, manchmal aber auch zur Arbeit. Doch die Baustellen, auf denen der Friedberger Boxer noch im Sommer 40 Stunden pro Woche schuftete, sind passé. Denn in seinem Leben hat sich einiges geändert. Und das hat vor allem mit seinem Status zu tun.

Inzell, Anfang 2023. Wenn Fatih Dübüs aus dem Fenster blickt, sieht er Wälder, Wiesen, mal einen Wanderer mit schweren Schuhen, mal eine Skifahrerin mit ihren Skiern über der Schulter. „Der Wahnsinn“, sagt der Sportler, für den es mittlerweile fast normal ist, eine solche Aussicht zu haben. Denn seit Herbst vergangenen Jahres ist der 28-Jährige offiziell Profi-Sportler, lebt nach den Prinzipien der maximalen Leistungsfähigkeit. Das heißt im Klartext: Keine Knochenarbeit auf der Baustelle, sondern Knochen hinhalten beim Sparring – und ein paar Mal im Jahr eben beim Trainingslager in Urlaubsgebieten wie dem Alpenvorland. „Seit ich nicht mehr auf dem Bau arbeite, kann ich mich viel besser auf den Sport konzentrieren“, sagt Dübüs, dem es in einigen Kämpfen als Amateur tatsächlich an Durchhaltevermögen fehlte. Das soll nun jedoch anders werden.
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