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Eine Magerwiese anlegen: Tipps zu Saatgut und Pflege

Pflanzenvielfalt trotz Nährstoffmangel
Beim Anlegen einer Magerwiese sollte man auf den richtigen Boden achten. Hier finden Sie Tipps zur Pflege und zum richtigen Saatgut.
Foto: qphotomania, stock.adobe.com

Der Name lässt es nicht vermuten, doch auf einer Magerwiese wachsen weitaus mehr Arten, als auf einer regulären Wiese. Sie möchten eine Magerwiese anlegen? Hier gibt es Tipps zu Saatgut und Pflege.

Schwarzer Boden, dichtes Gras, saftiges Grün – so sieht für viele der ideale Garten aus. Üppig ist einfach schön. Und so wird nach Kräften gedüngt, gewässert und gemäht. Peter und Andrea Geßl aus Fuchstal können über solche Anstrengungen nur milde lächeln. Lieber genießt das Ehepaar den Sommer, legt sich in den Liegestuhl und legt die Füße hoch. Der Boden in ihrer kleinen Oase ist sandig, die Grasnarbe licht. Kein Fleiß, kein Preis, mag sich mancher Leser nun denken. Doch beim Anblick der zauberhaften Blütenpracht verschlägt es jedem Spötter garantiert die Sprache.

Magerwiese: Der richtige Boden ist entscheidend

„Magerwiesen sieht man bislang relativ selten in der Region“, wundert sich Peter Geßl. Er weiß, wovon er spricht: Als Postbote kommt der 47-Jährige viel herum. Auch er selbst ist eher durch Zufall auf diese ungewöhnliche Form der Gartengestaltung gekommen. Von einem Bekannten, der, wie Geßl bescheiden sagt, einen viel tolleren Garten habe, als er selbst, sei er dafür begeistert worden. „Er empfahl mir ein interessantes Buch – ab da war’s um mich geschehen.“

Als sich vor vier Jahren die Möglichkeit ergab, in die eigenen vier Wände – einen Neubau – zu ziehen, nutzten die Geßls die Gunst der Stunde: Statt den Außenbereich in konventioneller Weise anzulegen, grenzten sie knapp ein Drittel der Fläche ab und starteten das Experiment Magerwiese. Auf rund 50 Quadratmetern wurde eine etwa zehn Zentimeter dicke Sandschicht aufgetragen. „Geeignet ist prinzipiell jede Art von Sand“, sagt der Hobbygärtner. „Es gilt aber: Je gröber, desto nährstoffärmer ist der Boden.“ Und desto langsamer geht die Vegetation vonstatten.

Magerwiese anlegen: Welche Pflanzen wachsen?

Was zunächst wenig positiv klingt, ist die eigentliche Stärke der Magerwiese. Denn Entschleunigung ist hier Trumpf. Anders als bei sogenannten Fettwiesen, wachsen die Pflanzen hier geradezu in Zeitlupe. „Einige Samen keimen erst nach Jahren“, erzählt Peter Geßl. „So herrscht im Garten ein reger Wandel.“ Die kargen Bedingungen sind Voraussetzung für das Gedeihen vieler seltener Pflanzen. Wer würde glauben, dass eine Magerwiese viermal mehr Arten beherbergt als eine intensiv bewirtschaftete Wiese?

Magerwiese im Garten: Saatgut und Pflege

Saatgutmischungen für das bunte Grün sind im gut sortierten Fachhandel wie Stauden- oder Biogärtnereien erhältlich. „Das Ausbringen der Samen sollte im Herbst erfolgen“, rät Geßl. Dann trockne der Boden nicht so schnell aus und biete ideale Voraussetzungen zum Wachstum. Im ersten Sommer sollte man die Magerwiese an besonders heißen Tagen wässern, später beschränkt sich der Aufwand auf einen zweimaligen Schnitt pro Jahr, wobei hier Anfang Juni und Ende September die besten Zeitpunkte sind. „Alles in allem ist die Anlage einer solchen Grünfläche nicht so schwer.“ Das Ergebnis jedoch ist ein Paradies für Mensch und Tier. Ein echter Genussgarten.

Mit rund 150 Quadratmetern ist der Garten von Peter und Andrea Geßl wohl eher als überschaubar zu bezeichnen. Für die beiden ist die Größe jedoch ideal. „Wenn man mit der Arbeit gar nicht mehr hinterherkommt, geht doch schnell der Spaß verloren“, sagen sie. In ihrem kleinen, aber feinen Paradies hingegen fühlen sich die beiden pudelwohl. Um die Fläche optisch zu vergrößern, haben die Geßls viel Wert auf eine abwechslungsreiche Gestaltung gelegt. „Unterschiedliche Geländeebenen machen den Garten einfach interessanter.“ Ein Senkgarten etwa vergrößert die Pflanzfläche deutlich, bringt dreidimensionalen Raum ein und baut Spannung auf.

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