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Einen Toskana-Garten anlegen: Ideen und Pflanzen

Wie ein Anhauser Ehepaar den Süden in den Norden holte
Ein Garten nach italienischem Vorbild: Ein Toskana-Garten holt den Süden nach Deutschland. Welche Pflanzen dazu passen und Ideen für ihren Garten gibt es hier.
Foto: Leserbild

Irene und Dieter Endrös wollten ihren eigenen Toskana-Garten anlegen. Wie sie das geschafft haben und welche Ideen für Pflanzen und Möbel sie haben, erfahren Sie hier.

In den kommenden Monaten zieht es wieder unzählige Deutsche in den Süden. Das Ziel: bella italia. Konkret: die Toskana. Die Landschaft im Herzen Italiens mit ihren malerischen Hügeln, den üppigen Pinien und der bodenständigen Küche ist für viele zur Wahlheimat geworden. Wenn die Gassen der Städtchen langsam zum Leben erwachen, die Sonne zaghaft auf das warme Rotbraun der Backsteine fällt und ein Hauch von Finocchiona, Pecorino oder frisch gebackenem Panforte die Nase kitzelt, dann gibt es nur eines, was man in diesem Moment bedauern könnte: nämlich, dass der Moment allzu schnell vorüber ist.

Terrakottatöpfe und südländische Pflanzen im Toskana-Garten

Das dachten sich offenbar auch Irene und Dieter Endrös aus Anhausen. „Unsere Liebe galt immer schon Mauern aus alten Steinen, ehernen Gartenmöbeln, Terrakottatöpfen und südländischen Pflanzen“, erzählt das Ehepaar. „Bei einem unserer Urlaube in der Toskana haben wir uns dann für die nur logische Konsequenz entschieden: die Umgestaltung unseres Gartens.“ Ganz nach italienischem Vorbild, versteht sich.

Zehn Jahre liegt dieser Entschluss nun zurück. Und er wurde in dieser Zeit konsequent verwirklicht. „Das erste Projekt war eine Terrasse auf der Rückseite unserer Garage“, erinnert sich Irene Endrös. Mit Reichssteinen, die vom Abbruch eines alten Hauses stammen, mauerte ihr Mann eine rustikale Wandverkleidung mit stilvollem Rundbogen und Abschluss aus Biberschwanzziegeln. „Zum Glück ist er handwerklich sehr geschickt und konnte alles wunderbar nach unseren Vorstellungen umsetzen.“

Wie es nun einmal so ist mit positiven Erlebnissen: Sie machen Lust auf mehr. Nach ein paar Jahren kam daher eine weitere Terrasse in ähnlichem Stil hinzu. „Es ist eine hübsche Mauer mit offenen Fenstern“, sagt die Gartenliebhaberin begeistert. Als blühende Hingucker dienen hierbei mit Geranien bestückte Hängekörbe und Terrakottatöpfe.

Ideen für den Toskana-Garten: Welche Pflanzen anbauen?

Getreu dem Motto „Ein schöner Garten muss mit der Zeit wachsen“ bekam das südländische Paradies der Familie Endrös nun von Jahr zu Jahr Zuwachs: So musste ein Gemüsebeet einer Sonnenterrasse weichen, der Gartenzaun einer kleinen Ziermauer aus Backsteinen. Zuletzt kam noch eine Kräuterschnecke mit kleinem Teich hinzu. „Auch die ist natürlich aus Steinen gebaut“, betont Irene Endrös.

Eine Mauer allein macht noch keinen italienischen Garten. Auch Pflanzen spielen eine große Rolle. Daher schmücken Oleander, Zitronen, Bougainvilleen, Mandevillen und natürlich Lavendel die südländische Oase in Anhausen, außerdem Hortensien, Orangen, Oliven und Feigen. „Zwei Eisenstühle und einen kleinen runden Tisch haben wir sogar direkt aus der Toskana mitgebracht.“ Und wenn die Sonne hier nun zaghaft auf das warme Rotbraun der Backsteine fällt und ein Hauch feiner Speisen die Nase kitzelt, dann gibt es nichts, was man in diesem Moment bedauern könnte.

Eine Mauer im Toskana-Garten: Worauf ist zu achten?

Wichtig beim Erstellen einer Mauer ist vorausschauendes Arbeiten: Der Mörtel darf keinesfalls austrocknen und sollte daher nur in überschaubaren Chargen hergestellt werden. Steht nicht bereits eine entsprechende Platte zur Verfügung, muss ein Betonfundament gegossen werden. Darauf wird die erste Ziegelreihe in ein Mörtelbett gesetzt und mit der Wasserwaage ausgerichtet. Sobald der Mörtel beginnt abzubinden, können Kopf- und Lagerfugen mit einem Fugeneisen geglättet werden. Mörtelreste mit einer Bürste vorsichtig abkehren, die Fugen bei Bedarf erneut glätten. Übung macht hierbei eindeutig den Meister.

Irene und Dieter Endrös sind mit ihrem Garten sehr zufrieden. Deshalb haben sich die beiden Anhausener zur Teilnahme an „Gartentipp“ entschlossen. Die Aufgaben im grünen Paradies sind klar verteilt: Während das Treibhaus sowie der Gemüsegarten fest in Männerhand sind, obliegt die Pflege der Blumen und die Dekorationen rund ums Haus der Dame des Hauses. „Und gerade die Pflege der insgesamt 57 Rosenstöcke nimmt einiges an Zeit in Anspruch, müssen sie doch geschnitten, gedüngt, von verblühten Knospen befreit und leider auch gegen Mehltau und Rosenrost gespritzt werden“, sagt Irene Endrös.

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