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Kräuter im Garten pflanzen: Wie Sie einen Kräutergarten anlegen

Wenn Sie sich einen Kräutergarten anlegen möchten, dann sind Sie hier genau richtig. Wir haben hilfreiche Tipps zum Anpflanzen von Kräutern für Sie.
Foto: Team 5/ Fotolia

Kräuter lassen sich ohne viel Arbeit auch gut im eigenen Garten anpflanzen. Wenn dort kein Platz ist, können Sie Ihren Kräutergarten aber auch im Haus anlegen. Tipps und Ideen finden Sie hier.

Ohne Schnittlauch wäre eine kräftige Hochzeitssuppe wohl wenig mehr, als eine heiße Brühe. Und das berühmte italienische Caprese ohne Basilikum nur ein simpler Tomatensalat mit einem ziemlich geschmacksneutralen Käse. Kräuter bringen Pep in unsere Speisen und Abwechslung in die Küche. Doch auch im Garten machen sich die Gewächse gut. Neben einem betörenden Duft verleihen sie der grünen Oase die nötige Würze.

Was sind Kräuter? Erklärung des Begriffs

Im gärtnerischen Sinn umfasst der Begriff Kräuter alle Gewächse, die aufgrund ihrer besonderen Inhaltsstoffe als Würz- oder Heilpflanzen genutzt werden. Viele dieser Gewächse sind einjährig oder werden nur einjährig kultiviert, wie beispielsweise Basilikum, Dill, Kerbel oder Kamille. Diese Pflanzen stammen meist aus warmen Ländern und erfrieren, sobald es kalt wird. Andere Kräuter sind zwei- oder sogar mehrjährig, das heißt, sie säen sich selbst nach der Samenbildung wieder aus oder sind als Stauden sogar über längere Zeit im Garten zu halten. Zu Ersteren zählt neben Petersilie und Kümmel auch das Löffelkraut, Letztere werden etwa von Pfefferminze, Salbei, Oregano und Schnittlauch vertreten. Es gibt auch zahlreiche „Grenzfälle“, das heißt Kräuter, die auch dem Gemüse zugerechnet werden, wie Knoblauch oder Zwiebel beziehungsweise aufgrund ihrer schönen Blütenpracht als Blumen bezeichnet werden, wie etwa die Ringelblume.

Foto: Team 5, Fotolia

Einen Kräutergarten anlegen: Was brauchen die Kräuter?

Einen Kräutergarten anzulegen macht keine große Mühe. Denn steht das Grundgerüst erst einmal, machen die Pflanzen selbst nur wenig Arbeit. Selbst wer über keinen Garten oder Balkon verfügt, kann sich immerhin noch einen Kübel voll Kräuter auf der Fensterbank errichten. Der einzige Anspruch, den die Gewächse stellen, ist ausreichend Wasser – gerade bei starker Sonneneinstrahlung. Besonders schön ist eine Kräuterschnecke im eigenen Gartenparadies. Hierfür werden Natursteine ohne Mörtelverbindung turmartig und spiralförmig aufgeschichtet. Um volle Wirkung entfallten zu können, sollte der Durchmesser dabei nicht zu klein gewählt werden. Mit zwei bis drei Metern ist man auf der sicheren Seite – erlaubt ist aber natürlich, was gefällt.

Kräuter im Garten anpflanzen: Die Kräuterschnecke

Durch die unterschiedliche Höhe ergeben sich verschiedene Pflanzenstandorte: Im unteren Bereich fühlen sich die feuchtigkeits- und nährstoffliebenden Pflanzen wie Petersilie oder Schnittlauch wohl, aufsteigend die sonnenhungrigeren Kräuter wie Thymian oder Lavendel. Der Einsatz von mineralischem Dünger oder Pflanzenschutzmitteln ist im Kräutergarten nicht nötig. Nicht zuletzt durch die zahlreichen ätherischen Öle und die kräftigen Aromastoffe werden Kräuter bei Kultur im Freien selten von Schädlingen oder Krankheiten befallen.

Der Kräuteranbau ist nichts für Langschläfer. Da in der Zeit vor der Mittagssonne der ätherische Gehalt in den Gewächsen besonders hoch ist, empfiehlt es sich, die Kräuter am Morgen zu pflücken. Auch eine rasche Verarbeitung ist ratsam, da die Vitamine in den Pflanzen äußerst licht- und luftempfindlich sind. Die Speisen sollten daher erst zum Schluss mit den würzigen Zutaten versehen werden und bis zum Gebrauch in der Küche zum Beispiel mit einem Tuch entsprechend abgedeckt bleiben. So bleiben die wertvollen Inhaltsstoffe bestmöglich erhalten und werden nicht von zu viel Luft und Wärme zerstört. 

Kräutergarten im Erdbeutel: Kräuter anpflanzen ganz unkompliziert

Einfach und schnell: der Kräutergarten im Erdbeutel. Wer keine Zeit, keinen Platz oder einfach keine Lust hat, ein separates Kräuterbeet anzulegen, kann auf eine unkomplizierte Methode zurückgreifen. Hierbei werden die Pflanzen ganz einfach in Blumenerdensäcke kultiviert. Der ungewöhnliche Kleinstgarten ist hervorragend für einjährig gezogene Kräuter wie Basilikum, Petersilie, Schnittlauch oder Borretsch geeignet. Und so funktioniert’s: Die Folie des Beutels wird auf der Oberseite rechteckig eingeschnitten und an den Rändern eingerollt. In ausreichendem Abstand setzt man nun die gewünschten Pflanzen in den nährstoffhaltigen Boden. Die Erden sind für die ersten vier Wochen gut mit Dünger versorgt,   Unkräuter sollten eigentlich selten auftreten, können aber bei Bedarf leicht ausgezupft werden. Da  Ablauflöcher fehlen, sollte der Erdbeutel vor Regen geschützt sein. Und beim Gießen der Kräuter gilt stets die Daumenprobe – bleibt Erde am Daumen hängen, haben die Pflanzen noch genügend  Wasser. Eine andere Möglichkeit ist der Einsatz eines Feuchtigkeitsmessers aus dem Fachhandel.

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