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Naturnaher Garten: Pflanzen, Sträucher und Tipps

Im Naturgarten hat Wissenschaft keinen Platz
Ein naturnaher Garten profitiert von geeigneten Pflanzen und Sträuchern. Wie Sie Ihren pflegeleichten Garten anlegen können, erfahren Sie hier.
Foto: Leserbild

In einem naturnahen Garten muss man dennoch darauf achten, welche Pflanzen und Sträucher man wachsen lässt. Klemens Rottenegger weiß, wie man einen naturnahen Garten pflegeleicht anlegt.

Es soll ja Menschen geben, die aus allem eine Wissenschaft machen. Das Essen wird grammgenau abgewogen, um eine exakte Verteilung der Makronährstoffe zu gewährleisten, der Alltag wird mit einem „Lifetracker“ vermessen, um jeden gelaufenen Meter aufzuzeichnen, die Kleidung hängt farblich und nach Jahreszeiten sortiert im Schrank, um möglichst wenig Zeit zu verlieren. Auch im Garten herrscht vielerorts ein striktes System. Und so wird Unkraut gezupft, der Rasen frisiert und streng nach Lehrbuch gepflanzt.

Naturnaher Garten: Pflegeleichte Pflanzen

„Alles Blödsinn“, meint Klemens Rottenegger. „Mein absoluter Gartentipp lautet: Die Natur im eigenen Garten mal mehr oder auch mal weniger sich selbst überlassen. Dann fügen sich auch Pflanzen harmonisch in das Gesamtbild ein, welche ansonsten als ,Unkraut‘ gelten!“ Wer nun jedoch milde lächelnd abwinkt und denkt, der 62-Jährige würde eine verkommene Wildnis sein Eigen nennen, irrt gewaltig: Das mehr als 1.000 Quadratmeter große Paradies des Bobingers lässt selbst eingefleischte Gartenprofis vor Ehrfurcht verstummen.

Früher, da war alles anders. So auch bei Klemens Rottenegger. „Früher hatten wir einen wunderschönen, preisgekrönten Heidegarten“, erzählt er. „Hierfür musste der kalkhaltige Mutterboden durch nährstoffarmen Torf ausgetauscht werden, da die Heidepflanzen einen sauren pH-Gehalt benötigen – wunderschön, aber heute aus ökologischer Sicht undenkbar.“ Die zunehmend schneearmen Winter, die dazu führten, dass immer mehr Pflanzen ausgetauscht werden mussten, bereiteten dem Idyll schließlich ein jähes Ende. 

Foto: Leserbild

„Im Alter ist ein pflegeleichtes Grundstück Gold wert“, meint Klemens Rottenegger. Und pflegeleicht ist das Reich des Hobbygärtners – auch wenn es natürlich trotzdem Arbeit macht. Hauptsächlich im Herbst und im Frühling ist voller Einsatz gefragt. Dann wird der Garten abgeräumt, das Laub aus den Teichen gefischt und der Rückschnitt erledigt. „In dieser Zeit bin ich für mehrere Wochen täglich zwei bis drei Stunden beschäftigt.“ Wichtig sei, konsequent am Ball zu bleiben.

Pflege eines naturnahen Gartens: Rasenmähen und wilder Wuchs

Das gilt auch für die übrige Zeit des Jahres. Schließlich will etwa der Rasen jede Woche gemäht werden. Zwanzig bis dreißig Minuten dauere das, wobei die gute Fitness des Sportfans mit Sicherheit einiges an Zeit wettmacht. Auch ist es Klemens Rottenegger wichtig, alles Verblühte abzuschneiden. „Das ist erstens schöner und fördert zweitens ein schönes Blattwerk oder sogar eine zweite Blüte“, erklärt er. Eine Stunde pro Tag müsse man hierfür schon einplanen – der Aufwand zahle sich aber doppelt aus.

Ansonsten jedoch genießt Klemens Rottenegger sein wildes Paradies und lässt diesem gerne einfach freien Lauf. Eine Strategie, die sich definitiv bewährt zu haben scheint. Denn hier, inmitten der blühenden Oase, ist man der Natur plötzlich ganz, ganz nah. Und das völlig ohne Wissenschaft. Ohne Waage. Ohne „Lifetracker“. Und ohne Ordnung. Ein schönes Gefühl.

Der Garten als Teil der Natur, die Natur als Teil des Gartens – das ist der Grundsatz, dem naturnahes Gärtnern Folge zu leisten versucht. Es gilt, das ökologische Gleichgewicht zu wahren und einen Beitrag zu leisten, der fortschreitenden Entfremdung von der Umwelt zu begegnen. Auf einen ästhetisch schönen Garten muss man deshalb freilich nicht verzichten: Eine Zusammenstellung verschiedenster Gehölze und Blumen in Verbindung mit vielfältigen Lebensräumen für Insekten und Wildtiere kann die blühende Oase durchaus optisch bereichern.

Wer steckt hinter den Gartentipps? Klemens Rottenegger vorgestellt

Wer Klemens Rottenegger aus Bobingen mit einem Wort beschreiben müsste, würde wohl den Begriff „naturverbunden“ wählen. „Ich bin bei jeder Gelegenheit draußen“, sagt der 62-Jährige, der seine Altersteilzeit beim Laufen, beim Tennis oder beim Radfahren genießt. Oder im Garten. Den hat Rottenegger zweckmäßig aufgeteilt: So bietet eine Rasenfläche im Westen Platz für größere Festivitäten, kleinere Grillabende finden im nördlichen Bereich an der schönen Hainbuche statt. Und ist es einmal nicht ganz so warm, kommt der lauschige Freisitz mit Blick auf den traumhaften Rotahorn zum Einsatz. „Der Garten ist ganz nach meinem Geschmack“, zeigt sich der stolze Besitzer zufrieden. „Er gefällt mir das ganze Jahr über hervorragend.“

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