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Obstspalierbaum: Ein platzsparender Apfelbaum im Garten

Mit einem Trick wird ein kleiner Garten zu etwas ganz Besonderem
Ein Apfelbaum eignet sich auch als Spalierbaum für den Garten. Hier kommt es darauf an, dass man sich für eine kleinere Sorte entscheidet.
Foto: Fotolia

Ein Obstspalierbaum eignet sich hervorragend als Sichtschutz und passt auch in kleinere Gärten. Wir haben einige Tipps zu Spalierbäumen für den Garten für Sie.

Man muss keinen großen Garten haben, um sich seine Gartenträume zu verwirklichen. Das  beweisen Marie und Peter Würfl aus Augsburg. Das grüne Reich des Reihenhauses, wo sie seit 35 Jahren leben, ist nur rund 140 Quadratmeter groß und doch hat das Ehepaar dort etwas ganz Besonderes geschaffen.

„Ich wollte schon immer einen Apfelbaum haben“, erzählt Marie Würfl, „aber weil der Garten so klein ist, konnten wir keinen pflanzen.“ Trotzdem ziert jetzt seit bald zwei Jahren ein Spalierbäumchen den Garten. Und das kam so.

Apfelbaum als Spalierbaum: Standort und Sorte

Auf einer Seite des Würfl’schen Reihenhausgartens begrenzte eine 30 Jahre alte Thujahecke das Grundstück. Sie war mit der Zeit aber in die Jahre gekommen, sehr breit und etwas windschief. Also wurde vor zwei Jahren kurzer Prozess gemacht und das Gewächs entfernt. Einen Sichtschutz zum Nachbarn bieten stattdessen Haselnussflechtwände sowie verschiedene locker gepflanzte Bäume und Sträucher wie Zypressen, Säulenwacholder und Säuleneiben und ein angedeuteter Stadel an den sich besagtes Apfelbäumchen schmiegt.

Foto: ©Debu55y - stock.adobe.com

„Wir haben uns bei verschiedenen Baumschulen erkundigt, welche Sorte nicht arg groß wird“, berichtet Marie Würfl, „denn viel Platz haben wir ja nicht.“ Die Wahl fiel auf „Topaz“, eine Apfelsorte, die 1984 in Tschechien gezüchtet worden ist. Die Abstammung ist eine Kreuzung aus Rubin x Vanda. Bedeutung hat der Winterapfel im Bio-Anbau und bei den Direktvermarktern, weil der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln wegen der geringen Krankheitsanfälligkeit reduziert werden kann. „Topaz“ ist in guten Lagen ab September bis Mitte Oktober erntereif und ab Dezember genussreif.

Obst-Spalierbaum: Schneiden und Spalier für den Apfelbaum

Die Äpfel sind rot gestreift, saftig und leicht süß-säuerlich. Mit ihrer Wahl sind die Würfls sehr zufrieden, denn das Bäumchen, das täglich mehrere Stunden Sonne hat, ist unempfindlich und pflegeleicht und hat schon im ersten Jahr Früchte getragen. „Man muss halt wissen, wie und wo man schneiden muss, damit es so klein und in Form bleibt“, sagt die 63-Jährige weiter.

Das Spalier steht vor einer Holzwand mit Türe und Balkenkonstruktion. So wird eine Art rustikaler Stadel angedeutet. Durch die eingebaute Tür hat man das Gefühl, der Garten geht dahinter weiter. „Ich habe das einmal in einer Gartenzeitschrift gesehen“, berichtet Marie Würfl, „und fand die Idee ganz toll.“ Also machte sie sich auf die Suche nach einer antiken Holztür und wurde fündig. Ebenso bei den Balken. Sie hat sie bei einer Gärtnerei aufgetan, die ihr das Konstrukt auch aufbaute. Später kamen noch Regale auf die eine Seite und auf die andere das Spalier für den Apfelbaum.

Um den Nachbarn nicht vor vollendete Tatsachen zu stellen, stimmten die Würfls ihre „Stadelattrappe“ mit diesem ab. Der machte das Beste daraus und bepflanzte seine Seite ebenfalls passend. So gibt es weiterhin einen Sichtschutz. Marie Würfl hat ihr Apfelbäumchen und „unser Garten wirkt jetzt ohne die Hecke viel breiter“, freut sich die Hobbygärtnerin über die gelungene Neugestaltung ihres grünen Reichs.

Spalierbaum als Raumteiler: Pflege der Obstbäume

Obstspalierbäume waren früher weit verbreitet. Im Lauf der Zeit gerieten sie in Vergessenheit. Heute aber werden sie beliebter, weil man sie schon vorgezogen in jeder guten Baumschule fix und fertig mit Gerüst bekommt. Spalierbäume brauchen nicht unbedingt einen Halt, oft pflanzt man diese als Raumteiler freistehend ein. „Unserer steht frei vor einer Holzwand.“

Außer dem regelmäßigen Schnitt und der Anordnung neuer Zweige brauchen Obstspalierbäume keine besondere Pflege. Sie blühen und fruchten reich und regelmäßig. Pünktliches Heften, also das Befestigen der Äste am Spalier, ist wichtig und sollte drei- bis viermal im Sommer erfolgen. Bei Schneidarbeiten sind die zu entfernenden Triebe glatt am Astring zu entfernen. Aststummel treiben entweder stark aus oder trocknen zurück und bilden Eintrittspforten für Holzpilze, die den Stamm angreifen können.

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