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Sinnvolle Planung für einen pflegeleichten Garten: Tipps und Infos

So bleibt auch ein schöner Garten pflegeleicht
Sorgfältige Gartenplanung kann später die Arbeit im Garten erleichtern. Hier erhalten Sie Tipps für die Planung eines pflegeleichten Gartens.
Foto: Leserbild

Gründliche Planung ist besonders wichtig, wenn man später einen pflegeleichten Garten haben möchte. Mit sorgfältiger Gartenplanung erspart man sich viel Arbeit.

Erst gut planen, dann in Ruhe starten. Nach diesem Motto haben Ingeborg Drexel (45) und ihr Mann Sebastian Hofmann-Drexel (38) ihren rund 500 Quadratmeter großen Nutz- und Ziergarten in Mindelheim pflegeleicht angelegt. Pflegeleicht deshalb, weil zwar beide gerne gärtnern, Ingeborg Drexel jedoch gesundheitlich angeschlagen ist und nicht immer gleich viel im Garten tun kann. Das Attribut „pflegeleicht“ sieht man ihm jedoch nicht an.

Pflegeleicht: Sorgfältige Gartenplanung erspart später viel Arbeit

Erst zwei Jahre nach ihrem Einzug ins neue Haus wurde der Garten angelegt. Das war 2004. Zuvor wurde geplant und gezeichnet – Ingeborg Drexels Aufgabe – und gebaut und gepflastert, Sebastians Part. So entstand ein kombinierter Nutz- und Ziergarten mit einer Rasenfläche, einem Gartenteich und einem Gemüsebeet. Ein Teil des Gartens wurde mit Jura aufgekiest und kann zum Holz ab- und Rasenschnitt aufladen befahren werden. Allerdings muss jeweils im Frühjahr und Sommer Unkraut gezupft werden – eine Arbeit, die sich die Eheleute teilen.

Nützlicher Nebeneffekt des Kieses, der auch das Gemüsebeet umrahmt, ist: Er hält Schnecken fern, sodass die Drexels bis heute noch nie Probleme mit den Plagegeistern hatten. Eigentlich hatte sich die Lage des Gemüsebeets durch die benachbarten Hecken ergeben: „Wir hatten nur schattige Plätze und mussten es notgedrungen zur Terrasse hin setzen. Aber es hat sich bewährt und die kurzen Wege vom Haus zu den Beeten sind ja auch ganz praktisch“, erklärt Ingeborg Drexel.

Foto: Leserbild

Planung für einen pflegeleichten Garten: Beete sinnvoll anlegen

Praktisch ist überhaupt das Zauberwort bei den Drexels: Sämtliche Beete, Wege und die Rabatten sind mit Pflastersteinen eingefasst, das erleichtert das Rasenmähen, das so nur  20 Minuten dauert. Die Beete sind gemulcht, das verringert den Unkrautbewuchs und die Fische im Teich sind Selbstversorger und werden nicht gefüttert. So bilden sich weniger Algen.

Das Gemüse für die Beete – Gurken, Zucchini, Wassermelone, Tomaten, Salat, Kohlrabi, Karotten  oder Rettich wird fast komplett selbst gezogen und im Frühjahr nach draußen gepflanzt. Gedüngt werden die Nachtschattengewächse mit „Bieseldünger“, das heißt mit Urin, der mit Regenwasser in einer Gießkanne stark verdünnt wurde. „Das ist besser als jeder Biomist“,  empfiehlt Ingeborg Drexel. Auch Brennnessel kommen ab und zu in die Gießkanne zum Düngen. Besonders erfolgreich ist die Hobbygärtnerin bei der Andenbeere, auch Physalis genannt. Letztes Jahr hat sie rund 150 bis 300 Früchte geerntet. Wenn die in Töpfen selbst gezogenen Pflanzen im Frühling nach draußen kommen, dauert es allerdings bis Ende September bis die ersten Beeren kommen.

Gartenplanung: Große Rasenflächen sind nicht pflegeleicht

„Viele machen heute den Fehler und legen sich große Rasenflächen, Hecken und Bäume an, die sehr viel Arbeit erfordern“, erklärt die Bürokraft. Die Drexels haben stattdessen als Abgrenzung zur Straße hin einige Sträucher gepflanzt, deren Pflege einfacher ist. Auch Steinmauern können eine praktische Begrenzung sein. „Im Grunde haben wir im Frühjahr zwei bis drei Tage Gartenarbeit, wo wir alles nach draußen setzen und auch mal ungewöhnliche Pflanzbehältnisse wie alte Wannen bepflanzen, und im Herbst noch mal die gleiche Zeit, um den Garten winterfest zu machen. Dazwischen gießen wir ein wenig, mähen den Rasen und erfreuen uns am Garten“, stellt Ingeborg Drexel fest. So bleibt die Gartenarbeit für beide entspannendes Hobby und keine mühselige Plagerei.

Der Nutz- und Ziergarten von Ingeborg und Sebastian Drexel unterteilt sich in eine Rasen- und eine Kiesfläche, die das ganze Jahr über zum Be- und Entladen befahren werden kann. Kies umrahmt auch das direkt am Haus gelegene Gemüsebeet. Das hält Schnecken hervorragend fern, die zeitraubende Schneckenvernichtung entfällt somit. Damit auch das Rasenmähen schnell geht  wurden Beete, Wege und Rabatten mit Pflastersteinen eingefasst. Das Fazit der Drexels: „Unser Garten ist schön, aber sehr pflegeleicht und wir möchten diese vielleicht eigenwillige Komposition von Zier- und Nutzgarten nicht mehr missen.“

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