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Aichach-Friedberg: "Vollkatastrophe": Was Studierende aus Aichach-Friedberg mit Bafög erleben

Aichach-Friedberg

"Vollkatastrophe": Was Studierende aus Aichach-Friedberg mit Bafög erleben

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    Studium oder Ausbildung lassen sich manchmal nur mit Hilfe finanzieren, deswegen gibt es Bafög
    Studium oder Ausbildung lassen sich manchmal nur mit Hilfe finanzieren, deswegen gibt es Bafög Foto: Florian Schuh, dpa (Symbolbild)

    Im Wintersemester 2020/21 haben 5799 Studierende in Bayerisch-Schwaben Unterstützung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) bekommen. Bei Studierenden stößt das System auf Kritik und auch das Studentenwerk ist nicht immer glücklich mit dem System.

    Seit seinem ersten Studiensemester im Herbst 2019 bezieht Dominik Rudnitzky aus Kissing BAföG. Angefangen hat er damals mit knapp 450 Euro monatlich, mittlerweile wird es von Semester zu Semester weniger. Aktuell ist der Jura-Student bei etwa 130 Euro.

    "Absolute Vollkatastrophe, von vorne bis hinten", beschreibt der 20-Jährige den Aufwand mit dem Papierkram. Es sei wirklich erstaunlich gewesen, was man dort alles habe angeben müssen. Das BAföG-System hält der Kissinger für sehr schwierig, teilweise nicht realistisch: "Dass ich BAföG bekomme, halte ich im Vergleich zu Leuten, die ich kenne und die kein BAföG bekommen, nicht für richtig." Es gebe Leute, die deutlich weniger Geld hätten, und trotzdem abgelehnt würden. Außerdem bezahlten viele alles ausschließlich mit BAföG. In einigen Fällen reiche das einfach nicht aus.

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