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Geschenke: Zeit zum Zocken: Diese kleinen Spiele eignen sich zum Nikolaus

Geschenke

Zeit zum Zocken: Diese kleinen Spiele eignen sich zum Nikolaus

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    Spielen lenkt ab, ja macht in schwierigen Corona-Zeiten den Kopf frei. Gerade Kartenspiele bringen jede Menge Spaß und eignen sich als Nikolaus-Geschenk.
    Spielen lenkt ab, ja macht in schwierigen Corona-Zeiten den Kopf frei. Gerade Kartenspiele bringen jede Menge Spaß und eignen sich als Nikolaus-Geschenk. Foto: Liebmann-Décombe

    Es ist nicht mehr weit bis zum sechsten Dezember und somit rückt auch folgende Frage näher: Was soll in den Stiefel? Um nicht immer nur mit Mandarinen, Nüssen und Schokolade aufzuwarten, ist es gut, dass es Spiele-Neuheiten gibt, die handlich verpackt sind und unterhaltsame Abwechslung bieten. Hier eine Auswahl für unterschiedliche Geschmäcker und Altersgruppen.

    Spiele-Tipp 1 - Piratz ist ein Kartenspiel rund um Piratenschätze für Zocker ab 7 Jahren

    Wann zugreifen? Wann abwarten? Um diese Fragen geht es bei dem kleinen Kartenspiel „Piratz“. Wer beginnt, darf eine Karte aufdecken und sie nehmen oder liegenlassen und weiterzocken. Auch nachfolgende Spieler dürfen dies tun – oder sich an der Auslage bedienen. Die Karten zeigen je ein bis vier gleich oder unterschiedlich wertvolle Schätze. Cool ist: Liegen mehrere Karten mit gleichem Schatz-Symbol aus, dürfen alle „schatzgleichen“ Karten genommen werden. Allerdings: Wer zuschlägt, scheidet für die aktuelle Runde aus und muss mitunter zusehen, wie die Mitspieler womöglich noch fettere Beute abgreifen. Wie der Zufall es will, könnten diese aber auch Pech haben und nur eine Mini-Beute erhalten. Fazit: Ein Mini-Spiel für Zocker. Super!

    Piratz von Oliver Igelhaut, erschienen bei Igel Spiele. 2 bis 4 Spieler, ab 7 Jahren, ca. 15 Minuten, ca. 9 Euro.

    Spiele-Tipp 2 - Tomato erfordert viel Konzentration und Dusel

    Vor allen anderen keine Karten mehr zu haben – das ist das Ziel von „Tomato“. Wer mitmacht, sollte aufmerksam verfolgen, welche Karten die Mitspieler in die aufgeklappte Plastiktomate auf dem Tisch werfen und den richtigen Zeitpunkt abpassen, sich an der rasanten Karten-Ablage zu beteiligen. In jeder Hälfte der Tomate, die als Verpackung für das Spiel dient, liegt oben eine Karte. Als Folgekarte darf nur dann eine Handkarte eingeworfen werden, wenn sie um eins höher oder niedriger als die aktuell ausliegende Karte ist. Da die Karten Zahlen zwischen Eins und Zehn zeigen, klingt das einfach. Allerdings gelingt das rasche Ablegen nur den Allerschnellsten. Fazit: Für Konzentrierte und Spieler, die Dusel beim Karten-Nachziehen haben.

    Tomato, erschienen bei Megableu/Hutter Trade. 2 bis 6 Spieler, ab 6 Jahren, ca. 12 Euro.

    Spiele-Tipp 3 - Nicht verzweifeln beim "Bunte Blätter" nachlegen

    An „Bunte Blätter“ kann man verzweifeln – oder es als geniale Herausforderung betrachten. Worum es bei dem in einer kleinen Tüte verpackten Spiel geht? Nun, eine Aufgabenkarte zeigt verschiedene Herbstblätter in einem vier auf vier Felder großen Raster. Jeder Spieler hat die gleichen Karten, auf denen je vier Blätter abgebildet sind. Um die Aufgabenkarte zu bekommen, gilt es, die darauf gezeigte Anordnung mit den eigenen Karten so schnell wie möglich nachzulegen. Kniffelig ist: Die Karten sind beidseitig bedruckt. Zudem müssen vier Karten als untere Ebene und die fünfte Karte auf diese Ebene gelegt werden. Fazit: Nicht ganz einfach – und ach, wie ärgerlich, wenn eigentlich alles passt und nur ein Blatt aus der Reihe tanzt.

    Bunte Blätter von Jean-Claude Pellin und Jens Merkl, erschienen bei NSV. 2 bis 4 Spieler, ab 8 Jahren, ca. 10 Minuten, ca. 4 Euro.

    Spiele-Tipp 4 - "Coyote" ist so packend wie ein alter Spieleklassiker

    „Coyote“ erinnert an den Spieleklassiker „Mäxchen“. Hier wie dort müssen die Spieler reihum Zahlen sagen und als Regel gilt, dass der aktuelle Zahlenwert immer höher sein muss als der des Vorspielers. Um zu erspüren, ob und wie viel höher man tippen könnte, hilft bei „Coyote“ ein Blick in die Runde. Vor jedem Spieler steht nämlich eine Karte, deren positiven oder negativen Wert nur die Mitspieler sehen. Herausfordernd ist: Die Karten – die auch Sondereffekte haben können – ergeben addiert mit dem Wert einer geheim in der Mitte liegenden Karte den „Spielwert“. Wann ist dieser erreicht, wann geht der angesagte Wert darüber hinaus? Wer zweifelt an und riskiert damit, die Runde zu verlieren? Fazit: Prickelnd, packend, prima.

    Coyote von Spartaco Alberarelli, erschienen bei HeidelBÄR Games. 3 bis 6 Spieler, ab 10 Jahren, ca. 20 Minuten, ca. 15 Euro.

    Spiele-Tipp 5 - Tiere raten mit "Oskar und Max" fällt allen leicht, die sich viel merken

    Papagei, Flusspferd oder Zebra – diese Tiere gilt es bei „Oscar & Max“ unter den verdeckt liegenden Spielsteinen zu erraten. Wer richtig tippt, darf den Stein behalten, wer falsch liegt, muss den Stein verdeckt auf das Dschungelbrett in der Tischmitte setzen. Was sich im ersten Moment wie ein reines Glücksspiel anhört, wird ziemlich herausfordernd, wenn auf dem

    Oscar & Max von Karin Hetling, erschienen bei Djeco. 2 bis 4 Spieler, ab 4 Jahren, ca. 15 Minuten, ca. 16 Euro.

    Spiele-Tipp 6 - Bis zu welcher Eisscholle hüpft man bei "Pinguflip"?

    „Pinguflip“ ist ein süßes Lauf- und Würfelspiel, bei dem die Spieler in die Rolle von Pinguinkindern schlüpfen. Ihr Ziel ist es, möglichst weit von Eisscholle zu Eisscholle zu hüpfen. Die Schollen sind im Kreis angeordnet. Ist eine Runde geschafft, winkt zur Belohnung ein Eis. Wer ergattert zuerst seine zweite Leckerei und erreicht vor allen anderen Mama Pinguin? Klasse ist, dass auf besonders gekennzeichneten Schollen Sonderaktionen ausgeführt werden müssen. Zudem gilt es, jede Scholle, die verlassen wird, umzudrehen. So ändert sich die Positionierung der Aktionssymbole, und wenn mehrere Sonderfelder geschickt hintereinander liegen, kann es coole Kettenreaktionen geben. Fazit: Ein kleines Spiel für konzentrierte Glückspilze.

    Pinguflip von Kristin Dittmann, erschienen bei Haba. 2 bis 4 Spieler, ab 5 Jahren, ca. 10 Minuten, ca. 5 Euro.

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