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IBAN-Pflicht: IBAN: So einfach merken Sie sich den Aufbau

IBAN-Pflicht

IBAN: So einfach merken Sie sich den Aufbau

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    IBAN ab dem 1. Februar: Bankkunden müssen bei Überweisungen immer die IBAN angeben.
    IBAN ab dem 1. Februar: Bankkunden müssen bei Überweisungen immer die IBAN angeben. Foto: Andrea Warnecke, dpa

    Die IBAN kommt - und damit haben Kontonummer sowie Bankleitzahl bald ausgedient. Ab dem 1. Februar 2016 müssen die Deutschen die IBAN ("International Bank Account Number") beispielsweise bei Überweisungen angeben. Aber wie ist der Aufbau der IBAN - und wie merkt man sich die 22-Stellen lange Kombination?

    Die IBAN ist in den 34 teilnehmenden Staaten gleich aufgebaut. Am Anfang steht der Ländercode, für Deutschland also DE. Dann folgt eine individuelle Prüfziffer. In unserem Beispiel nehmen wir die 12. Anschließend folgt eine altbekannte Nummer - die achtstellige Bankleitzahl. Nun gibt es noch zehn Stellen, die vom Ende her mit der Kontonummer aufgefüllt werden. Wenn die Kontonummer weniger als zehn Ziffern hat, werden die fehlenden Stellen zwischen Bankleitzahl und Kontonummer mit Nullen aufgefüllt.

    Die IBAN ist zum Beispiel auf Kontoauszügen und neuen Bankkarten zu finden. Wer seine IBAN nicht findet, kann einen IBAN-Konverter im Internet benutzen. Dazu müssen Verbraucher nur ihre Bankleitzahl und Kontonummer eingeben. Alle Fragen und Antworten zur IBAN gibt es hier.

    Aufbau: So ist die IBAN zusammengesetzt

    So ist die IBAN zusammengesetzt.
    So ist die IBAN zusammengesetzt. Foto: AZ

    Sie müssen sich also nur den Ländercode und die Prüfziffer merken. Alles andere - also Kontonummer und Bankleitzahl - kennen Sie ja bereits.

    Neben IBAN auch BIC neu

    Betrug am Geldautomaten: So schützen sie sich

    Beim "Skimming" zeichnen Kriminelle heimlich die Daten auf, die Sie am Geldautomaten eingeben. Später räumen die Täter dann Ihr Konto leer. Hier Tipps, wie Sie sich schützen können:

    Gehen Sie sorgsam mit Ihren Zahlungskarten um und bewahren Sie die PIN stets getrennt von der Karte auf.

    Haben Sie mehrere Zahlungskarten? Betätigen Sie den Türöffner eines Bankinstitutes nicht mit der gleichen Karte, mit der Sie anschließend Geld abheben möchten.

    Geben Sie Ihre PIN niemals an einem Türöffner eines Bankinstitutes ein. Es könnte ein gefälschtes Gerät sein. Kein Geldinstitut verlangt für den Zugang zum Geldautomaten die Eingabe der PIN.

    Achten Sie darauf, dass die Eingabe Ihrer PIN nicht von anderen beobachtet werden kann. Sorgen Sie für einen ausreichenden Sicherheitsabstand zum nächsten Kunden.

    Decken Sie während der PIN-Eingabe das Tastaturfeld mit der anderen Hand oder einem Gegenstand (z. B. Geldbörse, Blatt Papier) als Sichtschutz vollständig ab. Das erschwert das "Ausspähen" per Kamera oder Foto-Handy erheblich.

    Nutzen Sie keinen Geldausgabeautomaten, an dem Ihnen etwas ungewöhnlich erscheint, z. B. angebrachte Leisten oder Verblendungen, abstehende und lockere Teile, Spuren von Kleber rund um den Kartenschlitz.

    Bei Verdacht auf Manipulation sollten Sie den Automaten nicht nutzen. Verständigen Sie die Polizei, um mögliche Spuren sichern zu können.

    Kontrollieren Sie regelmäßig Ihre Kontoauszüge und wenden Sie sich bei Auffälligkeiten sofort an Ihre Bank.

    Neben der IBAN ist auch der BIC neu. Der "Bank Identifier Code" ist die internationale Bankleitzahl. An den ersten vier Stellen ist Platz für die Bankbezeichnung. Dann folgt der Ländercode DE, eine zweistellige Ortsangabe und die Bezeichnung der Filiale. So hat zum Beispiel die Filiale der Bundesbank in Frankfurt diesen BIC: MARKDEFFXXX. AZ

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