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Coronavirus: Knigge in der Corona-Krise: So begrüßt man sich richtig

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Knigge in der Corona-Krise: So begrüßt man sich richtig

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    Eine herzliche Begrüßung trotz Mindestabstand? Der Knigge-Rat verrät, wie das in Zeiten der Corona-Pandemie geht.
    Eine herzliche Begrüßung trotz Mindestabstand? Der Knigge-Rat verrät, wie das in Zeiten der Corona-Pandemie geht. Foto: Frank Rumpenhorst, dpa

    Was gab es in den vergangenen Wochen nicht alles für hilflose Versuche, die Mitmenschen trotz Schutzmaske und Mindestabstand freundlich zu grüßen? FDP-Chef Christian Lindner machte es sich ganz einfach und ignorierte die Corona-Pandemie bei der Umarmung eines befreundeten Unternehmers gleich ganz. Freilich hagelte es daran heftige Kritik. Lange Zeit wusste wohl niemand so recht, wie er sich verhalten sollte. Diese kollektive Hilflosigkeit hat nun ein Ende – dem Deutschen Knigge-Rat sei Dank.

    Knigge für Corona-Zeiten: Lächeln ist trotz Maske wichtig

    Die Experten für das Thema Umgangsformen schlagen nämlich alternative Begrüßungsformeln vor, um auch unter erschwerten Bedingungen mit Klasse und Höflichkeit durch den Alltag zu gehen. Grundsätzlich sei eine verbale Begrüßung auf Abstand angebracht, heißt es. So weit, so gut.

    Außerdem bleiben der Blick in die Augen des Gegenübers sowie ein freundliches Lächeln nach dem Knigge-Rat weiterhin unerlässlich. Der einfache Grund: Die Augen spiegeln das Lächeln den Fachleuten zufolge auch dann, wenn das Lächeln selbst durch die Maske verdeckt wird.

    Begrüßung: Emotionale Nähe aufbauen geht trotz Corona

    Wer diese Pflichtübung beherrscht, kann sich an die Kür begeben und während des Grußes mit dem Kopf nicken sowie die rechte Hand leicht heben. Es gibt darüber hinaus sogar eine Knigge-Empfehlung für besonders gefühlvolle Menschen, denen die Nähe zurzeit noch mehr abgeht als allen anderen. Sie sollen beim Grüßen einfach die Hand auf das eigene Herz legen, um Verbundenheit zu demonstrieren. Vor allem der letzte Ratschlag dürfte FDP-Chef Lindner freuen: Endlich kann er auf emotionale Tuchfühlung gehen, ohne dafür durchs Dorf getrieben zu werden.

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