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Reise
02.09.2016

Raten Sie mal, was Gäste in Hotels am häufigsten mitgehen lassen

Dass Urlauber im Hotel etwas mitgehen lassen, ist keine Seltenheit.
Foto: Marcel Kusch, dpa (Symbolbild)

Viele Urlauber stehlen Handtücher, Kosmetik oder Fernseher aus Hotels - und werden dabei immer dreister. Wie ein Experte den Diebstahl einschätzt und was er Gästen rät.

Um die Erinnerungen an einen schönen Urlaub so lange wie möglich wach zu halten, kaufen viele Urlauber Souvenirs. Schmuck, kleine Spezialitäten des Landes oder Kleidung landen oftmals im Koffer - und auch das Eigentum des Hotels.

Handtücher, Bademäntel, Batterien und Stifte sind nicht die einzigen Gegenstände, die Urlauber einfach mitgehen lassen. Manche schrecken nicht davor zurück, Kunstwerke, Fernseher, Kaffeemaschinen oder Stereoanlagen aus dem Hotel mitzunehmen. Zu diesem Ergebnis kommt das Bewertungsportal Wellness Heaven.

Insgesamt befragte Wellness Heaven 937 internationale Hoteliers, welche Gegenstände Gäste am häufigsten stahlen. Unter den befragten Hotels befanden sich über 500 4-Sterne-Hotels und über 400 5-Sterne-Hotels.

Hauptergebnis der Umfrage: Am häufigsten stehlen Urlauber Handtücher, Bademäntel, Kleiderbügel und Stifte. Dicht gefolgt von Besteck, Kosmetik und Batterien. Eigentlich alles Alltagsgegenstände, die die Urlauber sicherlich selbst zuhause hätten. Christopher Lück, Pressesprecher des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands (DEHOGA Bundesverband), sagt, der Diebstahl in Hotels sei in der Branche ein Thema und gleichzeitig sehr ärgerlich.

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Manche Urlauber sind besonders dreist: In einem Berliner Hotel haben Gäste laut Wellness Heaven schon einmal Badarmaturen, den Kopf einer Regendusche, eine Hydromassage-Dusche, einen Toilettensitz, ein Abflussrohr und ein Waschbecken mitgenommen. Auf die Stereoanlage im Wellness-Bereich eines Hotels im Sauerland hätten es Diebe ebenfalls abgesehen gehabt. Über Nacht sei die gesamte Anlage abmontiert worden.

Nicht nur in Deutschland wird geklaut. Ein Hotelier in Italien habe sich eines Tages gewundert, als er durch die Lobby lief und er das Gefühl gehabt habe, irgendwas sei anders. Dann sei ihm aufgefallen: Das Piano fehle. Drei unbekannte Männer hätten es abtansportiert.

Es muss ja nicht gleich die Stereoanlage, die Kaffeemaschine oder ein Kunstwerk sein. Aber macht man sich schon strafbar, wenn man das Shampoo-Fläschchen in der Dusche mitnimmt? Lück formuliert es mal so: "Grundsätzlich ist es so, dass die Dinge im Hotelzimmer für den Aufenthalt vor Ort gedacht sind."

Diebstahl verursacht Schaden in Millionen Höhe

Wegen eines mitgenommenen Shampoo-Fläschchens werde es aber natürlich keinen Gerichtsprozess geben. Anders dagegen kann es bei teuren Gegenständen, wie Gemälden, Fernsehern oder Pflanzen aussehen: In solchen Fällen werde auch juristisch gegen die Diebe vorgegangen, berichtet Lück. Klar, dass die Konsequenzen bei einer gestohlenen Batterie andere seien wie bei einem geklauten Fernseher. Generell würden Hotels individuell entscheiden, wie sie in solchen Fällen vorgingen.

Lück geht es ums Prinzip: "Würde man bei Freunden Handtücher oder Kleiderbügel mitnehmen? Die Antwort lautet zu 99 Prozent "sicher nicht". Also sollte man gegenüber einem Hotel auch so fair sein." Das Verhalten der Urlauber setzt der Branche zu. Lück sagt: "Der Schaden geht in die Millionen pro Jahr." Genauere Zahlen gebe es nicht.

Das Bewertungsportal Wellness Heaven hat in seiner Statistik sogar ermittelt, welche Nation welche Gegenstände am liebsten klaut. Handtücher, Bademäntel und Kosmetik stehen bei den Deutschen ganz oben. Die Österreicher dagegen lassen lieber Geschirr und Kaffeemaschinen mitgehen. Italiener bevorzugen Weingläser, Schweizer den Haarföhn und Franzosen klauen am häufigsten Fernseher und Fernbedienungen.

Holländer packen am liebsten Glühbirnen und Klopapier in ihre Koffer ein. Christopher Lück hält von solchen Statistiken wenig: "Es gibt keine validen Zahlen darüber, wer was klaut."

Sollte einem das Handtuch oder der Bademantel gut gefallen, das Shampoo oder Duschgel wohl riechen, dann sollte man die Gegenstände nicht einfach einpacken. Lück rät, an der Rezeption nachzufragen, ob man gewünschte Sache haben oder kaufen könnte.

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