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Messenger: WhatsApp bestätigt Neuerung, die viele Nutzer nerven wird

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WhatsApp bestätigt Neuerung, die viele Nutzer nerven wird

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    Lange galt das Credo: WhatsApp werde sich nicht über Werbung finanzieren. Doch nun müssen sich Nutzer auf Anzeigen im Status-Bereich einstellen.
    Lange galt das Credo: WhatsApp werde sich nicht über Werbung finanzieren. Doch nun müssen sich Nutzer auf Anzeigen im Status-Bereich einstellen. Foto: Jens Kalaene (dpa)

    WhatsApp ist der beliebteste Messenger der Welt - und will jetzt Geld verdienen mit einer Neuerung, die wohl viele Nutzer stören wird.

    Wie WhatsApp-Vizechef Chris Daniels auf einer Veranstaltung bestätigte, wird WhatsApp künftig Werbung innerhalb seiner "Status"-Funktion anzeigen. Diese Funktion hatte der Messengerdienst 2017 eingeführt, um damit Instagram und Snapchat, die ähnliche Funktionen haben, Paroli zu bieten. Dort sind es die Stories, bei WhatsApp ist es der Status, der Bilder und Videosequenzen enthalten kann, und nach einer bestimmten Zeit wieder automatisch gelöscht wird.

    Daniels erklärte bei der Veranstaltung auch, dass Werbung künftig die Haupteinnahmequelle für WhatsApp werden solle. Damit bestätigte er einen bereits erwarteten Kurswechsel.

    Die WhatsApp-Gründer Jan Koum und Brian Acton wollten ihren Dienst eigentlich nicht durch Werbung finanzieren. 2016 übernahm aber dann Facebook WhatsApp. Die beiden Gründer verließen das Unternehmen - und Facebook macht mit Werbung seine größten Umsätze. So kommt es letztlich nicht überraschend, dass dieses Monetarisierungs-Modell nun auch auf den Messenger ausgerollt wird.

    WhatsApp blendet bald im Status Werbung ein

    Eine andere - wohl weniger umstrittene - Neuerung hatte WhatsApp erst kürzlich eingeführt. So können in dem Nachrichtendienst nun auch sowohl statische als auch animierte Sticker genutzt werden.

    Ähnlich wie bei den Emojis können die Nutzer mit den Stickern Emotionen ausdrücken, diese sind aber häufig größer und können nur einzeln verschickt und nicht in einen Text eingesetzt werden. (AZ)

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