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  3. Dutch Oven zum Grillen: Der Eine, der alles kann - Tipps und Tricks rund um den trendigen Feuertopf

Grillen
23.05.2024

Grilltrend Dutch Oven: Der Eine, der alles kann

Ein Dutch Oven lässt sich zum Grillen einsetzen. Er braucht aber besondere Pflege.
Foto: Jan-Simon Hussmann, stock.adobe.com

Wer nicht nur Würstchen grillen, sondern auch kochen und Brot backen will, findet mit dem Dutch Oven einen Alleskönner für die Grillsaison. Der Feuertopf liegt voll im Trend.

Die Grillsaison ist da und mit ihr auch der rustikale Feuertopf Dutch Oven, der aktuell voll im Trend liegt. Er ist genau richtig für alle, die nicht nur Würstchen auf dem Rost grillen wollen. Mit ihm lassen sich draußen sowohl Chili als auch Eintöpfe kochen, Brot und Brötchen backen, Geflügel, Gemüse oder Fleisch schmoren, ja sogar Dampfnudeln können zubereitet werden. Selbst das Frittieren und Braten sind möglich. 

Kein Wunder also, dass ihn schon die Cowboys und Siedler im 18. und 19. Jahrhundert im Gepäck hatten. Erst als das Zubereiten der Speisen über dem offenen Feuer immer mehr aus der Mode kam, verschwand auch dieser Alleskönner – zu Unrecht, wie viele Grillfans meinen.

Stabiler Topf aus Gusseisen

Der Dutch Oven ist ein stabiler Topf aus Gusseisen, der an seinem Boden in der Regel drei Füße besitzt, mit denen er sich direkt in die Glut stellen lässt. Zudem verfügt der Deckel über einen hochgezogenen Rand, sodass sich die heiße Kohle darauf ablegen lässt, ohne herunterzufallen. Der Deckel kann auch abgenommen und umgedreht als Pfanne benutzt werden. Somit steht selbst dem Braten von Eiern mit Speck nichts mehr im Wege. 

Wer sich einen Feuertopf zulegen möchte, sollte darauf achten, gute Qualität zu kaufen. Stabile Füße und ein gut abdichtender Deckel sind die Voraussetzung für ungetrübten Grillspaß. Keinem ist damit geholfen, wenn die Füße sich nach einiger Zeit lösen oder Dampf entweicht, obwohl der Deckel aufgelegt ist. Wer seine Speisen auch gerne mit Oberhitze zubereiten möchte und die Möglichkeiten des Dutch Oven voll auskosten will, muss drauf achten, dass der Deckel möglichst nicht gewölbt ist und über einen hochgezogenen Rand verfügt, der Kohle und Briketts am Runterfallen hindert. Es ist von Vorteil, wenn der Deckel darüber hinaus über eine Öse verfügt, mit deren Hilfe er sich mit einem Deckelheber abnehmen lässt. Auch ein Henkel hilft. 

Zubehör für den Dutch Oven

Als Zubehör ist ein Deckelheber nötig, der in die Öse des Deckels eingreift. Zum anderen sind da die hitzebeständigen Handschuhe. Vor allem größere Töpfe sowie deren Deckel sind schwer und befüllt nicht ganz einfach zu handhaben. Wer häufig grillt, hat wahrscheinlich schon eine Kohlezange, mit der sich die Glut einfacher kontrollieren lässt. Mit ihr können auch die Briketts auf den Deckel gelegt und wieder heruntergenommen werden. Ein Schaber aus Holz oder Kunststoff erleichtert das Säubern und Entfernen festgebrannter Essensreste.

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Bei allen Vorteilen, die ein Dutch Oven hat, braucht er doch ein wenig Aufmerksamkeit und Pflege. Da der Topf aus Eisen besteht, kann er auch rosten. Zudem brennt in gusseisernem Kochgeschirr auch gerne mal etwas an. Beides lässt sich mit dem sogenannten Einbrennen in den Griff bekommen. Dadurch erhält der Feuertopf eine Patina, die wie eine Antihaftbeschichtung wirkt und zudem vor Rost schützt.

Benutzung: Fester Stand in der Glut

Eine ganze Reihe von Herstellern bietet den Dutch Oven schon fertig eingebrannt an ("seasoned finish"). Einige Töpfe sind auch auf der Innenseite emailliert, womit sich das Einbrennen ebenfalls erübrigt. Ein fabrikneuer Topf ist für den Transport oft mit einer Schutzschicht überzogen, die mit heißem Wasser und etwas neutralem Spülmittel kurz abgewaschen werden muss. Zum Einbrennen werden der trockene (!) Topf und der Deckel mit raffiniertem Sonnenblumenöl oder Rapsöl (kein Olivenöl verwenden) von innen und außen eingerieben. Anschließend muss das überschüssige Öl mit einem Küchenpapier abgewischt werden. Danach wird der Topf kopfüber mit der Öffnung nach unten auf den sauberen Rost des Grills gelegt. Den Deckel legt man mit der Innenseite nach unten daneben. Nun wird beides etwa eine Stunde lang bei ca. 200 bis 220 Grad Celsius eingebrannt, wobei sich die schützende Patina bildet. Dabei kommt es über längere Zeit zu einer deutlichen Rauchentwicklung. 

Für die Benutzung gibt es ebenfalls ein paar Tipps. Wichtig ist ein sicherer und kippfreier Stand in der Glut. Mit der Anzahl der Briketts sollte man es nicht gleich übertreiben und die Möglichkeiten des Topfes nach und nach ausloten. Um keine Hitzehotspots zu erhalten, kann der Topf ab und zu vorsichtig gedreht werden. Die Vorgänge im Inneren des Topfes lassen sich überwachen, wenn man einfach ab und zu einmal hineinschaut. Wichtig: An den Deckelheber und/oder die Handschuhe denken. 

Reinigung des Dutch Oven

Nach dem Gebrauch muss der Dutch Oven gereinigt werden. Dabei entfernt man eingebrannte Essensreste am besten grob mit einem Schaber aus Holz oder Kunststoff. Danach wird heißes Wasser in den Topf eingelassen, um die Rückstände einzuweichen und entfernen zu können. Nach dem Reinigen kann der Dutch Oven trockengewischt und nach dem vollständigen Durchtrocknen wieder mit einer dünnen Schicht Öl innen und außen eingerieben werden. 

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