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Energiekolumne
28.04.2024

Lagerung von Holzpellets: Wo ist das möglich und wie viel Platz brauche ich?

Das Wort Pellet steht im Englischen für Kügelchen. Gefertigt werden Pellets aus getrockneten, nicht behandelten Holzresten, die etwa in Sägewerken anfallen.
Foto: Florian Schuh, dpa

Wie lagert man die Pellets für eine Heizung am besten und welche Förderungen für eine Pelletheizung kann man geltend machen? Hier die wichtigsten Fragen und Antworten.

Neben der Wärmepumpe gilt auch die Pelletheizung als klimafreundliche Alternative zur Gas- und Ölheizung. Heizen mit den kleinen Holzpresslingen bietet sich insbesondere für Gebäude mit einem vergleichsweise hohen Heizenergiebedarf an. Vor der Umstellung auf eine Pelletheizung taucht dabei häufig die Frage auf: Gibt es im Haus überhaupt einen geeigneten Platz für ein Pelletlager?

In den allermeisten Fällen lässt sich die Frage mit einem Ja beantworten. Ob im Keller, im Carport oder im Erdreich auf dem Grundstück – es gibt die unterschiedlichsten Lösungen. Meist ist die dafür nötige Fläche vorhanden. Wird eine Ölheizung ersetzt, kann das Pelletlager beispielsweise anstelle des Öltanks platziert werden. 

Pelletlager: Von Do-it-yourself-Lösungen ist dringend abzuraten

Für kleinere und mittelgroße Pelletheizungen sollte die Größe des Pelletlagers so ausgelegt sein, dass dort der Jahresbedarf untergebracht werden kann – auch um günstige Einkaufspreise im Frühjahr nutzen zu können. Bei einem Einfamilienhaus mit einem Heizölbedarf von 2000 Litern pro Jahr wären das rund vier Tonnen Pellets. Bei einer Raumhöhe von zwei Metern reichen dann rund sechs Quadratmeter Stellfläche für das Pelletlager aus. Ist weniger Platz vorhanden, fällt das Lager kleiner aus und muss dann eben öfter gefüllt werden. 

Im Innenbereich haben sich Gewebesilos bewährt – unter anderem, weil sie einfach aufzustellen sind. Alternativ zu diesen Silos kann auch ein geschlossener Öllagerraum als Bunkerlager genutzt werden. Bei der Außenaufstellung oder Lagern, die im Erdreich vergraben sind, kommen Silos aus Kunststoff oder Beton zum Einsatz. Grundsätzlich sollten Pelletlager von Fachleuten geplant, errichtet und ausgestattet werden. Von Do-it-yourself-Lösungen ist dringend abzuraten.

Vom Lkw zum Lager: Auch für weitere Distanzen gibt es Lösungen

Die Pellets werden über einen Einfüllstutzen unter Druck eingeblasen und gelangen über eine Rohrleitung zum Lager. Dessen Positionierung wird nach dem Prinzip der kurzen Wege geplant, sprich, idealerweise sollte sowohl die Entfernung vom Pellets-Lkw zum Lager als auch der Weg vom Lager zum Kessel möglichst kurz und gerade gehalten werden. Damit wird die Entstehung von Staub und Feinanteil verhindert. Aber auch weitere Entfernungen – je nach Austragsystem 15 bis 20 Meter – zwischen Lager und Pelletkessel lassen sich überbrücken. Für weitere Distanzen gibt es Sonderlösungen. Der Transport der Pellets vom Lager zum Heizkessel erfolgt bei modernen Anlagen über zuverlässig arbeitende Saugsysteme.

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Der Stellplatz des Lieferfahrzeugs darf nicht mehr als 30 Meter vom Pelletlager entfernt sein. Am besten nimmt man bei der Planung der Pelletheizung mit dem örtlichen Pelletlieferanten Kontakt auf und klärt mit ihm vorab die Anliefersituation – damit ist man auf der sicheren Seite. Das Einblasen von sechs Tonnen Pellets selbst dauert circa eine halbe Stunde. In dieser Zeit laufen sowohl der Motor des Lkw als auch der Kompressor zum Einblasen der Pellets – was normalerweise in puncto Geräuschentwicklung kein Problem, aber in der Nähe sensibler Bereiche zu beachten ist.

Lagern Pellets zu lange, könnten sie irgendwann zerbröseln

Pellets sollten nicht länger als zwei Jahre gelagert werden. Sie beginnen sonst langsam zu zerbröseln – vor allem bei erhöhter Luftfeuchtigkeit. Für feuchte Kellerräume gibt es spezielle Silos, denn der Schutz vor Feuchtigkeit ist insgesamt ein wichtiges Thema. Dringt Feuchtigkeit ein, quellen die Presslinge auf, ihr Volumen erhört sich.

Übrigens: Nicht nur der Einbau eines Pelletkessels selbst, auch alle sonstigen Investitionen im Zuge des Wechsels von Öl und Gas zu einem nachwachsenden Brennstoff werden bezuschusst. Dazu zählen auch die Ausgaben fürs Pelletlager. Pro Wohneinheit sind Investitionskosten von maximal 30.000 Euro förderfähig. Davon übernimmt der Staat bis zu 70 Prozent.

Zur Person: Martin Sambale ist Geschäftsführer des Energie- und Umweltzentrums Allgäu, kurz eza!. 

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