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Ernährung
12.01.2023

So beeinflusst unsere Ernährung Verhalten und mentale Gesundheit

Unsere Ernährung beeinflusst maßgeblich, wie gut es Magen und Darm geht. Und nicht nur das: Auch auf die mentale und psychische Gesundheit hat das, was wir essen, eine große Wirkung.
Foto: Monique Wüstenhagen, dpa (Symbolbild)

Was wir essen, wirkt sich auf den Körper aus. Aber nicht nur: Auch auf Verhalten und mentales Gleichgewicht hat die Ernährung Einfluss. Erkenntnisse aus der Wissenschaft.

Du bist, was du isst – mindestens so alt wie das Sprichwort ist die Erkenntnis dahinter: Ernährung kann das Risiko für Krankheiten wie Fettleibigkeit, Herzerkrankungen oder Bluthochdruck beeinflussen. Wie das funktioniert und welche Lebensmittel "gut" oder "schlecht" sind, darüber weiß die Medizin ziemlich viel. Nicht ganz so klar ist dagegen, wie sich unser Essen auf die Leistungsfähigkeit des Gehirns auswirkt – zumindest bis jetzt.

Im Rahmen des EU-finanzierten Projekts "New Brain Nutrition" untersuchen Forschende aus ganz Europa die Zusammenhänge zwischen Darmflora, Ernährung und Bewegung. Ihr Ziel ist, wissenschaftsbasierte Ernährungs- und Lebensstilempfehlungen für die psychische und mentale Gesundheit zu erarbeiten. Wie beeinflussen Zucker, Fette, Proteine, Mineralstoffe, Lebensmittelzusätze oder Probiotika das Verhalten der Menschen? Mit diesen Erkenntnissen könnte die Ernährungspsychologie langfristig helfen, schädliche Auswirkungen von Impulsivität oder Zwanghaftigkeit zu verhindern. Erste, ausgewählte Erkenntnisse stellen wir vor.

Ernährung wirkt auf Psyche und mentale Gesundheit: Das ist bekannt

Lebensmittel und ihre Wirkung: Viele kognitive Prozesse im Gehirn, die unter anderem für unsere Stimmung oder das Lernverhalten zuständig sind, basieren auf einem optimalen Serotoninspiegel. Gerät dieser aus dem Gleichgewicht, kann es zu Erschöpfung und Müdigkeit, innerer Anspannung, aber auch Reizbarkeit und Aggression kommen. Forschungsergebnisse zeigen: Mit einer möglichst vielfältigen Ernährung nimmt der Körper in der Regel genug Tryptophan auf, das im Gehirn zu Serotonin umgewandelt wird. Es ist vor allem in proteinreichen Lebensmitteln enthalten wie Fisch, Fleisch, Milchprodukten oder Kichererbsen.

Kognitive Leistungen bei Diabetes: Als eine der häufigsten Krankheiten im Alter über 60 Jahren beeinträchtigt Diabetes nicht nur das körperliche Befinden Älterer, sondern wirkt sich auch auf das kognitive Vermögen aus. Forschende untersuchten den geistigen Zustand von Diabetikern im Zusammenhang mit Übergewicht und fanden heraus, dass es sich besonders schädlich auf die mentale Leistungsfähigkeit auswirkt, wenn mehrere Faktoren zusammenkommen. So fiel es Menschen mit einer Kombination aus Diabetes, starkem Übergewicht und Depression am schwersten, Dinge zu organisieren, zwischen Aufgaben zu wechseln oder Entscheidungen zu treffen.

ADHS und der Faktor Ernährung: Eine der häufigsten mentalen Auffälligkeiten unter Kindern und Jugendlichen ist die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung. Charakteristisch sind Hyperaktivität, Unaufmerksamkeit und Impulsivität, wobei die Symptome oft unterschiedlich ausgeprägt sind und nicht immer alle gleichzeitig auftreten. Auch wenn ADHS genetisch bedingt ist, gibt es Hinweise darauf, dass die Ernährung im Kindesalter einen Einfluss darauf hat, wie sich die Symptome entwickeln. So könnte Stillen ein Faktor sein, der gegen den Ausbruch von ADHS schützt. Auch zeigten Studien, dass eine gesunde und ausgewogene Ernährung der Mutter in der Schwangerschaft das Risiko senkt, dass Kinder später ADHS entwickeln.

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Das europaweite Wissenschaftsprojekt läuft noch bis Ende Februar und wurde von der EU-Kommission mit mehr als 11 Millionen Euro gefördert. Aus Deutschland nehmen Forschende aus Würzburg, Karlsruhe, Frankfurt und Mannheim teil. Mehr dazu unter https://newbrainnutrition.com/

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