So vermeiden Sie den Zoff um die Hausarbeit
Plus In vielen Beziehungen gibt es Streit um die Familienarbeit. Kinder, Haushalt, Job: Eine Würzburger Familienberaterin sagt, wie es ohne Stress geht.
Warum ist keine Milch da? Wieso ist die Spülmaschine noch nicht ausgeräumt? Warum muss ich schon wieder zum Elternabend? Muss ich hier alles alleine machen? Immer noch bleibt ein Großteil der Familienarbeit an Frauen hängen. Viele Mütter in Deutschland arbeiten in Teilzeit – und wenden so oft automatisch mehr Zeit auf für Haushalt und Kinder als die Väter mit Vollzeitjob. Selbst wenn beide Elternteile gleich viel arbeiten, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Mütter mehr putzen, kochen, waschen und Alltagsdinge organisieren. "Wir spüren die große Verantwortung, wir wollen für alle nur das Beste und spüren den Druck, auch das macht müde", sagt Giuliana Carminati, die in der Familienberatungsstelle im Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) in Würzburg Familien berät. Doch wie bekommen Paare eine gerechte Aufteilung der Hausarbeit hin? Die Pädagogin hat diese fünf Tipps:
Tipp 1: Listen aufstellen
Pausenbrote schmieren, Küche aufräumen, Bad putzen, Spülmaschine einräumen, Kindergeburtstag planen, Arztbesuch vereinbaren, Kinder ins Bett bringen … die Liste mit Arbeiten in einem Haushalt mit Kindern ist lang und die Organisation des Familienlebens anspruchsvoll. "Listen Sie gemeinsam auf, welche Arbeiten zu erledigen sind", sagt Giuliana Carminati. Die Familienberaterin hat selbst eine Liste mit üblichen Anforderungen erstellt und kam auf über 70 Positionen. Zwar fallen nicht alle Aufgaben jeden Tag an – "aber eine Vielzahl an Arbeiten ist täglich zu erledigen", sagt sie. Die müsse man gemeinsam anpacken.
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