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Finanzkolumne
27.02.2023

Rentiert es sich, für Pedelecs eine eigene Versicherung abzuschließen?

Immer mehr Menschen legen sich ein E-Bike zu. Es lohnt sich, über den Versicherungsschutz nachzudenken.
Foto: Bernhard Weizenegger

Elektrofahrräder werden immer beliebter. Da sie schneller und teurer als normaler Räder sind, können passende Versicherungen gegen Diebstahl und Unfallschäden sinnvoll sein.

Radeln mit weniger Kraftaufwand und ohne zu schwitzen. Das versprechen Elektrofahrräder, Pedelecs genannt. Diese Räder unterstützen das Treten mit Muskelkraft durch einen Elektromotor, der sich zuschaltet, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Schneller als 25 km/h kann man so aber nicht fahren, dann schaltet sich die Motorunterstützung automatisch ab.

Um ein Pedelec zu fahren, benötigt man weder Fahrerlaubnis noch Pflichtversicherung. Denn diese E-Bikes gelten rechtlich als normale Fahrräder. Es dürfen also Radwege genutzt werden, es gibt weder Mindestalter noch Helmpflicht, obwohl das Tragen eines Helmes aufgrund der Geschwindigkeit unbedingt zu empfehlen ist. Mit einem Pedelec erlangt man eine Teilmotorisierung, ohne besondere Auflagen fürchten zu müssen.

Pedelecs locken Diebinnen und Diebe an: Hausratsversicherung hilft

Das erklärt vielleicht auch die große Nachfrage am Markt. Allein im Jahr 2021 wurden laut Zweitradverband jährlich zwei Millionen E-Bikes in Deutschland verkauft. Ohne Lieferkettenprobleme wäre die Zahl vielleicht noch höher. Grund genug, sich einmal anzusehen, wie Pedelecs versichert werden. 

Wegen ihres hohen Wertes werden Pedelecs besonders gern gestohlen. Geschieht dies aus verschlossenen Kellern oder Garagen, liegt ein Einbruchdiebstahl vor. Dieser ist genauso wie die Gefahren durch Feuer, Leitungswasser, Sturm oder Hagel auch für Pedelecs über die Hausratversicherung abgedeckt. Im Versicherungsfall erhält der Geschädigte den Neuwert des E-Bikes, also so viel wie zur Wiederbeschaffung erforderlich ist. Kein Versicherungsschutz besteht aber, wenn das Pedelec außerhalb verschlossener Räume zum Beispiel an der Straße gestohlen wird. Gegen Mehrbeitrag kann dieser einfache Diebstahl über Zusatzbedingungen in der Hausratversicherung mitversichert werden. Der Versicherungsschutz gilt bei neueren Verträgen rund um die Uhr, also auch nachts.

Haftpflichtversicherung, falls bei einem Unfall andere zu Schaden kommen

Auch mit einem E-Bike kann es zu einem Unfall kommen, bei dem andere Verkehrsteilnehmer ein Schaden zugefügt wird. In diesen Fällen tritt die Privathaftpflichtversicherung ein. In jedem Fall sollte man aber vorher sowohl bei der Haftpflicht- als auch bei der Hausratversicherung abklären, welche Schäden wirklich abgedeckt sind. Möglicherweise muss der Versicherungsschutz auch erweitert werden. 

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Aber Monat mal! Es gibt doch auch E-Bikes mit Kennzeichen. Diese sogenannten S-Pedelecs haben einen stärkeren Motor und erreichen 45 km/h. Sie gelten als Kraftfahrzeuge, für die man Fahrzeugpapiere, Fahrerlaubnis und eine Haftpflichtversicherung benötigt. Für diese Elektrodrahtesel sind Radwege tabu, dafür bekommen sie ein Nummernschild.

Kfz-Haftpflichtversicherung und Teilkasko für Pedelecs mit Kennzeichen

Durch die obligatorische Kfz-Haftpflichtversicherung sind Regressansprüche gegen den Fahrer aus Personen-, Sach- und Vermögensschäden grundlegend abgedeckt. Gegen geringen Aufpreis kann dieser Schutz jederzeit noch verbessert werden.

Daneben bietet sich eine Teilkaskoversicherung an. Damit erweitert sich der. Versicherungsschutz auf Diebstahl sowie Schäden durch Brand, Explosion, Naturgewalten (z. B. Sturm, Hagel, Blitzschlag, Überschwemmung) und dem Zusammenstoß mit Tieren. Die jährlichen Kosten für beide Versicherungen liegen bei etwa 100 Euro.

Der Autor: Sascha Straub ist Fachmann für Finanzfragen und Versicherungen bei der Verbraucherzentrale Bayern.

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