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  3. Flüge erst beim Check-in bezahlen? Vorkasse soll wegfallen

Keine Vorkasse mehr?
22.08.2022

Vorstoß aus Niedersachsen: Flüge sollen erst beim Check-in bezahlt werden

Wenn es nach der Landesregierung in Niedersachsen geht, sollen Flüge künftig erst beim Check-in bezahlt werden.
Foto: Boris Roessler, dpa (Symbolbild)

Fällt ein Flug aus, müssen sich die Reisenden im Nachhinein um eine Erstattung der Kosten kümmern. Das soll sich ändern – zumindest wenn es nach der Landesregierung in Niedersachsen geht.

Sollen Flüge bald nicht mehr vorab, sondern erst beim Check-in am Flughafen bezahlt werden? Wenn es nach der Landesregierung in Niedersachsen geht, dann ja. Grund dafür sind die chaotischen Zustände an den deutschen Flughäfen. Wenn Flüge nicht stattfinden, müssen sich die Reisenden im Nachhinein um eine Rückerstattung der Kosten kümmern. Würde das Prinzip der Vorkasse gestrichen, gäbe es dieses Problem nicht mehr, so der Gedanke.

Flüge sollen frühestens "bei Abfertigung des Fluges" verlangt werden dürfen

"Diese Art von Vertragsgestaltung hat in den vergangenen Jahren bereits vielfach zu erheblichen Schwierigkeiten bei den Reisenden geführt, wenn die jeweiligen Flüge nicht wie geplant durchgeführt worden sind", heißt es in der Initiative der Landesregierung in Hannover, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Die Ticketpreise sollen demnach künftig frühestens "bei Abfertigung des Fluges" verlangt werden dürfen. Zuvor hatte das Handelsblatt darüber berichtet.

Niedersachsens Verkehrsminister Bernd Althusmann (CDU) sagte der Wirtschaftszeitung: "Künftig müsste dann das Ticket erst beim Check-in bezahlt werden. Damit wollen wir den Verbraucherschutz für die Reisenden deutlich verbessern." Wegen des fehlenden Personals seien bereits tausende Flüge ausgefallen, so ein Sprecher des Wirtschaftsministeriums. Diese Flugausfälle gingen fast immer zu Lasten der Reisenden, erklärte Althusmann. Sie haben oft Monate zuvor das Flugticket bezahlt, müssen sich im Falle einer Stornierung aber mühsam und teilweise langwierig um eine Rückerstattung bemühen."

Video: dpa

Die rot-schwarze Landesregierung will den Vorschlag laut Wirtschaftsministerium in Hannover am Dienstag im Kabinett beschließen und in der nächsten Bundesratssitzung am 16. September auf die Tagesordnung bringen. Inwieweit weitere Länder die Initiative unterstützen, konnte der Ministeriumssprecher am Samstag nicht sagen.

Flüge erst beim Check-in bezahlen? Zustimmung von SPD und CSU

Aus den Bundestagsfraktionen von SPD und CSU kam laut dem Handelsblatt am Samstag bereits Zustimmung. "Eine Aufweichung des Prinzips der Vorkasse ist denkbar und angesichts zunehmender Beschwerden ein ernsthaft zu überlegender Schritt", sagte CSU-Verbraucherpolitiker Volker Ullrich der Zeitung. Er betonte, aus seiner Sicht sei es aber ebenso wirkungsvoll, Fluggesellschaften dazu zu verpflichten, ihre Kunden mithilfe sogenannter Smart Contracts automatisch zu entschädigen.

Den Vorschlag zur Abschaffung des Vorkasse-Prinzips hatte die Chefin des Verbraucherzentralen-Bundesverbandes, Ramona Pop, bereits Ende Juli auf den Tisch gebracht. Der Bundesverband fordert unabhängig von der gegenwärtigen Lage bereits seit längerem, dass der Preis für Flüge und Pauschalreisen frühestens zum Zeitpunkt des Reiseantritts fällig werden sollte.

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Der Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft hingegen wies zuletzt auf die Vorteile des Vorkasse-Systems hin. Die Fluggesellschaften könnten dadurch langfristig planen, eine hohe Auslastung der Flugzeuge erreichen und den Verbrauchern im Gegenzug preiswertere Tickets über Frühbucherrabatte anbieten, hieß es.

Flüge: Beschwerden häufen sich

Die Beschwerden bei der Schlichtungsstelle für den öffentlichen Personenverkehr nahmen laut dem Bericht des Handelsblatts zuletzt deutlich zu. Demnach gingen in diesem Jahr zwischen dem 1. Juli und dem 15. August bei der Stelle 3082 Anträge ein – das waren 127,5 Prozent oder 1727 Fälle mehr als im Vorjahreszeitraum. Rund 80 Prozent der Streitfälle gingen auf den Flugverkehr zurück. Die Bahn betraf rund 15 Prozent der Fälle, weitere drei Prozent umfassten Fernbusse und den Nahverkehr. Über diese Zahlen hatte zuvor der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet. (mit dpa)

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