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  3. Garten-Kolumne: Die gute Klimawurzel: Was man bei Pastinaken beachten muss

Garten-Kolumne
16.03.2024

Die gute Klimawurzel: Was man bei Pastinaken beachten muss

Pastinaken haben derzeit wieder Saison.
Foto: Marianne Scheu-Helgert

Pastinaken sind nicht nur ausgesprochen gesund, die weißen Wurzeln erweisen sich auch als pflegeleichte Gartenbewohner. Was beim Anbau zu beachten ist.

Derzeit finden sich im Handel sehr viele Pastinaken. Wer sie im Garten hat, sollte sie jetzt schnell aufbrauchen, bevor sie wieder austreibt und einen Blütenstängel bildet, der übrigens von Insekten sehr stark angeflogen wird. Etwa ab Mitte April zeigen sich gelbgrüne Blütchen in doldigen Blütenständen, im Hochsommer sind die Samen reif, die man dann auch sehr leicht gewinnen kann. 

Besonders frisch und aromatisch schmecken frisch geerntete Pastinaken. Sichtbar welke Wurzeln bleiben am besten im Laden, weil sie bereits stark an Aroma verloren haben. Wer sich den besten Frische-Genuss in den Garten holen will, besorgt sich jetzt frisches Saatgut. Es kann im Garten ausgesät werden, sobald der Boden so weit abgetrocknet ist, dass er schön krümelt. Bis zur Keimung dauert es oft zwei, drei Wochen, nach weiteren vier Wochen sorgt man dafür, dass nur noch etwa alle 8 Zentimeter ein Pflänzchen in der Reihe steht. Ab diesem Zeitpunkt brauchen Pastinaken keinerlei Pflege mehr. Günstig ist es natürlich, konkurrierende Unkräuter immer, wenn nötig zu entfernen. 

Pastinaken im eigenen Garten sind eine ideale Sommerkultur

Ab Juni/Juli haben die Pastinaken ein sattgrünes Blätterdach gebildet, das keinerlei Fremdwuchs mehr durchlässt. Wichtiger noch für die Pastinake und auch für Gärtner ist die teils meterlange Pfahlwurzel: Sie versorgt ihre Pflanze noch mit Wasser, wenn die Beete in Oberflächennähe längst ausgetrocknet sind. Somit ist die Pastinake eine ideale Kultur für trockene Sommerwochen. Sie nimmt es dem Gärtner auch nicht übel, wenn er für zwei, drei Wochen in die Sommerferien fährt. Im Unterschied zur Möhre gibt es kaum Schädlinge. Weil die Pastinaken viel robuster sind als Möhren, kann man sie auch in Gärten anbauen, in denen aufgrund langjährigen Anbaues die Möhren oft nicht mehr so recht gelingen wollen. 

Erntewürdig werden die Wurzeln ab September/Oktober. Weil die Pastinake jedoch absolut winterhart ist, verbrauchen viele Selbstversorger zunächst einmal ihre anderen Gemüsearten. Die Pastinaken bleiben einfach im Garten stehen. Solange der Boden nicht durchgefroren ist, kann man ununterbrochen ernten. Es gibt also keinerlei Probleme mit dem Einlagern der Wurzeln. Am besten hält man einen Spaten griffbereit, dazu eine Wanne mit Bürste zum groben Vorreinigen. So bleibt die Küche sauber.

Pastinaken gehören zur Möhrenverwandtschaft. Sie haben von allen Nährstoffen, Mineralien und Vitaminen mehr in sich als Möhren. Ausnahme: Carotin, davon haben Möhren mehr. 

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Besonders aromatisch ist Waldorfsalat mit Pastinaken, also fein geraspelte Rüben mit Zwiebel, Apfel und Nüssen sowie natürlich Pfeffer, Salz, Essig und Öl zubereitet. In nördlichen Ländern wird gekochte Pastinake dem Kartoffelpüree zugemischt. Pastinake kann aber auch einfach Bestandteil von Gemüsesuppen und Eintöpfen sein, sie kann Sellerie ersetzen oder auch ergänzen.

Zur Person: Marianne Scheu-Helgert ist gelernte Gärtnerin. Sie leitete bis zu ihrem Ruhestand die Bayerische Gartenakademie.

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