Zwischen Job und Work-Life-Balance: Wie tickt die junge Berufsgeneration?
Plus Oft wird behauptet, junge Menschen seien faul – denn sie stellen eigene Bedürfnisse und Work-Life-Balance in den Fokus. Was an diesem Bild dran ist.
Früher war alles besser. Die Wirtschaft im Aufschwung, allen ging es gut und überhaupt: Man(n) hat noch richtig rangeklotzt! Schaffe, schaffe, Häusle baue, von wegen Selbstverwirklichung oder Work-Life-Balance. Da ist es kein Wunder, dass in der verwöhnten Generation Z heute jeder sechste Erwachsene zwischen 20 und 34 Jahren in Deutschland keinen Berufsabschluss hat, also weder Ausbildung noch Studium. Die faule Jugend eben, die sich für echte Arbeit zu fein ist.
Damit ist der Rahmen schon mal gesetzt. Zumindest die Vorstellung davon.
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Die Diskussion ist geschlossen.
"In ihrer Generation stünden eben die eigenen Bedürfnisse im Vordergrund, es gehe nicht immer nur ums Geld."
Bis sie dann irgendwann realisiert, dass Geld ein Mittel zum Zweck der Bedürfnisbefriedigung ist. Die eigentliche Frage ist und bleibt: Komme ich an das Geld auf anständige Weise oder auf unanständige Weise? Und was hilft mir, das eine vom anderen zu unterscheiden? Psychologie?
Das Geld werden die jungen Leute nicht ganz außer acht lassen. Wer nicht gerade das Glück hat, Immobilienbesitz zu erben, kann als Single ca. 30% für das Wohnen ausgeben, mit einer größeren Wohnung für Partner und Kinder durchaus über 50%.
Arm zu sein trotz Arbeit mit Aussicht auf Verschlechterung im Alter ist nicht sehr motivierend.