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Zähneputzen
24.06.2022

Richtig Zähneputzen: Die meisten Menschen machen es falsch

Mit ein paar Tipps wird Zähneputzen ganz einfach.
Foto: Warren Goldswain/Fotolia (Symbolbild)

Beim Zähneputzen verlassen sich viele fälschlicherweise auf Techniken, die sie noch aus der Kindheit kennen. Welcher Fehler häufig gemacht wird.

Man sieht es ihnen nicht an, aber unsere Zähne vollbringen täglich Höchstleistungen. 18 Tonnen Nahrungsmittel zerkleinert jeder Mensch im Schnitt in seinem Leben. Das sind, wie die Initiative ProDente errechnet hat, etwa 10.000 Hähnchen oder ein viereinhalb Kilometer langes Brot. Wer seine Zähne angesichts dieser Belastung bis ins hohe Alter behalten will, sollte sie regelmäßig und sorgfältig pflegen. Wir haben die wichtigsten Tipps rund ums Zähneputzen zusammengestellt.

Zähneputzen: Wie lange und wie oft sollte ich putzen?

„Zweimal täglich alle Zähne von allen Seiten putzen, das ist die aktuelle Empfehlung“, sagt Barbara Bückmann, die für die Stiftung Warentest den Ratgeber „Gesunde Zähne“ geschrieben hat. Das dauere in etwa zwei bis drei Minuten. Die Initiative ProDente aus Aachen rät, sich eine „Zahnputzuhr“ zuzulegen, um einen ungefähren Überblick über die Zeit zu bekommen. Auf die Sekunde komme es aber nicht an, betont Bückmann. „Sondern darauf, dass man alle Zahnflächen systematisch bearbeitet und jeden Zahn einzeln putzt.“

Was kann man beim Zähneputzen falsch machen?

Kreisen, fegen oder rütteln? Wenn es um die richtige Zahnputztechnik geht, driften die Meinungen bei vielen Menschen auseinander. Die weitverbreitete Rotationsmethode empfehlen Experten allerdings nur bei Kindern. Glaubt man einer Studie der Universität Witten/Herdecke, putzt ein Großteil der Deutschen aber immer noch so, wie sie es in der Kindheit gelernt haben. Die kreisende Bewegung der Bürste schiebe allerdings „Bakterien und Zahnbeläge unter den Zahnfleischrand“, warnt Stefan Zimmer, Professor für Präventive Zahnmedizin an der Universität.

Was ist die richtige Technik zum Zähneputzen?

Statt rabiat hin- und herzuschrubben, sollte man die Bürste im 45-Grad-Winkel ansetzen und „rütteln und fegen“, erläutert Autorin Bückmann. Die rüttelnden Bewegungen würden die Zahnbeläge lockern. Anschließend sollten die Speisereste „von Rot nach Weiß“ gefegt werden, also vom Zahnfleisch zur Zahnkrone. Wichtig ist ihr zufolge, alle Zahnflächen systematisch zu bearbeiten und nicht nur einen Teil zu säubern. Sie empfiehlt, sich eine genaue Reihenfolge zurechtzulegen. Nach Ansicht der Experten von ProDente sollte dabei nicht zu viel Druck ausgeübt werden. Denn wer die Bürste zu hart auf die Zähne presst, könne das Zahnfleisch verletzen. Empfohlen sei demnach ein Druck von 150 Gramm, was dem Gewicht einer Orange entspricht.

Richtig Zähne putzen: Wie sollte die Zahnbürste beschaffen sein?

Die Initiative ProDente empfiehlt Bürsten mit weichen bis mittelharten Borsten, da diese das Zahnfleisch schonen und Verletzungen verhindern würden. Nach Meinung von Barbara Bückmann sollten die Borsten darüber hinaus in Büscheln angeordnet und oben abgerundet sein – dadurch würden sie das Zahnfleisch nicht irritieren. Der Kopf dürfe außerdem nicht zu groß sein, damit man beim Bürsten auch die hinteren Backenzähne gut erreiche. Spätestens nach zwei bis drei Monaten sollten die Bürsten den Experten zufolge gewechselt werden.

Lesen Sie dazu auch

Elektrische und herkömmliche Zahnbürste im Vergleich: Was ist besser?

Elektrische Modelle sind nach den Worten von Expertin Bückmann vor allem für jene Menschen zu empfehlen, die nicht ganz so akribisch Zähne putzen. Der Grund: Die elektrischen Zahnbürsten bieten in der Regel automatisch die richtige Putztechnik und den richtigen Druck. Deshalb seien sie auch hilfreich für ältere Menschen, bei denen die Geschicklichkeit der Hände nachgelassen habe. Aber auch mit herkömmlichen Bürsten können – wenn sie richtig benutzt werden – „fast genauso gute Reinigungsergebnisse“ erzielt werden, betont die Autorin.

Richtig Zähne putzen: Was muss ich bei der Wahl der Zahnpasta beachten?

Wichtiges Merkmal für eine gute Zahnpasta ist nach Angaben der Initiative ProDente der Fluoridgehalt. Wer regelmäßig mit fluoridhaltiger Zahnpasta putze, mache sein Zahnschmelz widerstandsfähiger gegen Säureattacken. Nach Angaben der Stiftung Warentest sollte Erwachsenen-Zahnpasta 1000 bis 1500 ppm (parts per million) Fluorid enthalten. Vorsichtig sollten Verbraucher bei Zahnpasta sein, die verspricht, die Zähne weißer zu machen: Sie könne oft sogenannte Schleifkörper in hoher Konzentration enthalten. Diese könnten die Zähne nach und nach abschmirgeln. Zahnpasta dürfe nicht auf den Zähnen knirschen, sagt Expertin Bückmann. Einmal in der Woche sollte man ihrer Meinung nach noch ein Fluoridgel auf die Zähne auftragen.

Welche Hilfsmittel sollte ich beim Zähneputzen verwenden?

Zahnseide kann nach Meinung der Stiftung-Warentest-Expertin sehr nützlich sein – wenn man sie richtig benutzt: Das Fadenstück sollte demnach mit sanftem Druck und sägenden Bewegungen von oben zwischen die Zähne gezogen werden. Keinesfalls, betont Bückmann, sollte man mit dem straff gespannten Faden auf dem Zahnfleisch „herumsäbeln“. Ob die Zahnseide nach oder vor dem Zähneputzen eingesetzt werde, spiele keine Rolle. Ob ungewachste oder gewachste Zahnseide benutzt werde, hänge auch einzig und allein davon ab, womit der Benutzer besser zurechtkomme. Wer nicht ganz so geschickt ist, sollte es nach Ansicht der Expertin mit Interdentalbürsten versuchen. Sie seien bei größeren Zahnzwischenräumen noch dazu effizienter. Für Lücken zwischen den Zähnen, in denen man weder Zahnseide noch Interdentalbürsten benutzen könne, würden sich Zahnhölzer eignen.

Zähneputzen: Was ist eine professionelle Zahnreinigung?

Bei einer professionellen Zahnreinigung werden die Zähne umfassend und in mehreren Schritten gereinigt. Erwachsene Kassenpatienten müssen dafür in der Regel selber aufkommen, einige Krankenkassen bieten aber Zuschüsse an. Bei Privatversicherten erstatten einige Anbieter die Kosten, die etwa zwischen 50 und 100 Euro liegen. Die Verbraucherzentrale Bayern weist darauf hin, dass die Zahnreinigung nur von einem Zahnarzt oder speziell ausgebildetem Personal durchgeführt werden sollte. Patienten sollten den Angaben zufolge auf die Qualität der Behandlung achten und – falls sie unzufrieden sind – das auch bei ihrem Arzt ansprechen. Wer chronisch krank ist oder regelmäßig Medikamente einnimmt, sollte seinen Zahnarzt in jedem Fall darauf hinweisen. (schsa)

Hinweis der Redaktion: Bei diesem Artikel handelt es sich um einen Beitrag aus unserem Online-Archiv.

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Die Diskussion ist geschlossen.

18.04.2016

Was im Zahnpasta-Abschnitt unterschlagen wird: Es hilft natürlich herzlich wenig, wenn man eine Zahnpasta mit Flurid-Gehalt kauft, aber das Zeug dann am Ende schön fein säuberlich wieder raus spült... Daran denkt auch kaum einer.