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Tipps für WC-Reinigung
13.07.2022

Reinigen: So wird die Toilette richtig sauber

Am besten ist es, die Toilette jeden oder wenigstens jeden zweiten Tag zu reinigen. So kann sich Kalk und Urinstein erst gar nicht festsetzen.
Foto: Christina Sabrowsky, dpa/tmn

Die schlechte Nachricht vorweg: Wöchentliches Reinigen der Toilette reicht nicht. Profis raten zum täglichen Bürsten, so haben Kalk und Urinstein keine Chance.

Das Reinigen der Toilette gehört sicher zu den unbeliebtesten Tätigkeiten im Haushalt. Dabei ist ausgerechnet hier das Verdrängen und Verschieben nicht gut: Denn wer regelmäßig gut putzt, erspart sich hartnäckige Ablagerungen - und damit auch viel Mühe und Ekel beim Schrubben des Örtchens. Denn Urinstein oder Kalk lagern sich nun mal mit der Zeit ab.

Diese Utensilien brauchen Sie für die Toilettenreinigung

  • Toilettenbürste
  • Zwei Lappen
  • Reinigungsmittel

Die Toilette selbst wird mit der Toilettenbürste gereinigt. Hartnäckige Stellen am Spülrand können Sie auch mit einer alten Zahnbürste reinigen. Der Deckel, der Spülkasten und die Klobrille werden mit einem Lappen gereinigt. Mikrofasertücher einigen sich gut, da Sie in der Spülmaschine gewaschen werden können und demnach nicht so oft ausgetauscht werden müssen. Nutzen Sie einen Lappen für die Klobrille und die Innenseite des Klodeckels. Den anderen Lappen können Sie für die restliche Keramik am Klo verwenden. Es ist hygienischer den Spülkasten (vor allem die Betätigungsplatte) nicht mit dem gleichen Lappen wie die Klobrille zu reinigen.

Video: SAT.1

Optimalerweise haben beide unterschiedliche Farben, damit sie nicht vertauscht werden. Das gilt übrigens auch für die restlichen Spüllappen: Falls Sie nicht genug Platz haben Ihre Putzlappen für Bad und Klo räumlich zu trennen, sollten Sie diese irgendwie kennzeichnen - entweder mit anderen Farben oder Sie scheiden eine kleine Ecke ab.

Toilette reinigen: Schritt für Schritt

  1. Handschuhe anziehen.
  2. WC-Reiniger in die Toilette geben - auch unter dem Spülrand - und einwirken lassen.
  3. Währenddessen die Innenseite des Klodeckels reinigen. Hier können Sie als Alternative zu Reinigern im Handel auch Wasser mit einem Schuss Spülmittel verwenden. Nutzen Sie keine Scheuermilch, da das Material angegriffen werden kann.
  4. Klappen Sie die Klobrille hoch und reinigen Sie diese gründlich. Reinigen Sie auch den oberen Rand des Spülbeckens.
  5. Wechseln Sie den Lappen und reinigen die restliche Keramik an der Toilette, auch den Spülkasten.
  6. Nehmen Sie die Toilettenbürste und reinigen Sie das Spülbecken, inklusive Spülrand, gründlich.
  7. Zum Schluss noch spülen - und fertig!

Braune Ablagerungen in der Toilette reinigen - So geht's mit Hausmitteln

Die braunen Ablagerungen in der Toilette entstehen durch Urinstein und Kalk. Diese lassen sich gut mit Natron und Zitronensäure lösen. In einem Verhältnis von 1:3 wird Natron mit Zitronensäure gemischt. Diese Mischung geben Sie dann auf die Ablagerungen und lassen Sie einwirken. Durch die Säure und die mechanische Reinigung mit der Bürste können die Ablagerungen entfernt werden. Bei leichten Verschmutzungen kann auch Essig (oder Essigessenz) helfen. Verteilen Sie dazu etwa 100 Milliliter Essigessenz auf den braunen Stellen und lassen es einweichen. Das Natronpulver können Sie anschließend auf die Klobürste geben und damit die Ablagerungen säubern. Unverdünnte Zitronensäure und Essigessenz können die Haut reizen. Tragen Sie dabei unbedingt Handschuhe.

Am 19. November ist Welttoilettentag. Diesen gibt es bereits seit acht Jahren. Er soll dazu aufrufen, etwas gegen die mangelnde sanitäre Grundversorgung auf der Welt zu tun. Die ersten Toiletten gab es bereits 2800 vor Christus. Auch in Indien wurde schon früh an Hygiene gedacht.
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Ausgefallene stille Örtchen

Wie oft sollte man die Toilette reinigen?

"Am besten ist es, die Toilette jeden oder wenigstens jeden zweiten Tag zu reinigen", rät Dirk Reker von der Landesinnung Bremen und Nord-West-Niedersachsen des Gebäudereiniger-Handwerks. Er sagt: "Mit etwas Übung dauert das nicht mehr als eine Minute: Reinigungsmittel in das WC-Becken geben, ein bisschen wirken lassen, mit der Toilettenbürste durch das Becken gehen, nachspülen. Dann noch mit einem Lappen Brille und Rand abwischen - fertig."

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Damit sich Keime nicht ausbreiten, ist es notwendig, für das WC ein eigenes Putztuch zu verwenden. "Auch wenn zwischendurch nur mal kurz drüber gewischt wird, sollte das immer mit einem extra Tuch oder Schwamm geschehen, die nicht für Wanne, Dusche oder Waschbecken benutzt werden", betont Marcus Gast, Sachverständiger für Wasch- und Reinigungsmittel beim Umweltbundesamt.

Hygiene-Problemzone: Wo sollte besonderes häufig geputzt werden?

Es gibt einige Stellen des WCs, an denen sich besonders Schmutz, Keime und Bakterien ablagern. Das größte Hygieneproblem lauert nicht im WC selbst, sondern unter dem Rand des Sitzes. "Hier lieber einmal mehr als zu wenig putzen", empfiehlt Jens J. Wischmann von der Vereinigung der Deutschen Sanitärwirtschaft. "Dazu genügen handwarmes Wasser mit einem milden Sanitärreiniger, ein Lappen und ein Baumwolltuch zum Nachpolieren."

Auch unter dem Spülrand der Toilette lagert sich Schmutz ab. Wird er nicht regelmäßig entfernt, verfestigt er sich und lässt sich dann nur noch sehr schwer ablösen. Hier sollten aber auch dann keine scharfen oder ätzenden Mitteln Verwendung finden: "Das Geheimnis liegt nicht in irgendeinem besonders starken Wundermittel, sondern in der Regelmäßigkeit", betont Reker. Auch Profis nutzen selbst bei starken Verschmutzungen wie Ablagerungen von Kalk oder Urinstein normale säurehaltige Toilettenreiniger. "Sie müssen zehn Minuten einwirken und werden dann per Hand weggewischt. Sind dann noch Ablagerungen zu sehen, wird das Prozedere wiederholt - so oft, bis alles sauber ist."

Moderne Toilettenbecken ohne Spülrand

Moderne Toilettenbecken haben oft schon gar keinen Spülrand mehr. "Beim sogenannten Rimless-WC verschwindet dieses Hygiene-Problem", erklärt Wischmann. Ursprünglich war der Spülrand dazu da, das Wasser beim Spülen im Zaum zu halten, damit es nicht über den Rand spritzt. Beim WC ohne Spülrand sind die Strömungswege des Wassers so eingestellt, dass es im Behälter bleibt. "Es wird immer beliebter bei den Kunden, nicht zuletzt aus putztechnischen Gründen."

Toilette reinigen: Die Bürste nicht vergessen!

Zum Putzen der Toilette gehört auch das Säubern der Toilettenbürste, sonst bilden sich daran Schimmelspuren. Experte Gast hat einen zeitsparenden Tipp: die WC-Bürste bei der WC-Reinigung eine Weile mit in den Siphon stecken, damit der WC-Reiniger parallel auch auf die Bürste einwirkt - und dann zu schrubben. So werden Toilette und Bürste gleichzeitig und in einem Handgriff sauber.

Toilette putzen: Welche Reiniger eignen sich?

Bei den Reinigungsmitteln haben Verbraucher die Qual der Wahl. In Drogerie- und Supermärkten füllen sie meterweise die Regale: Allzweckreiniger, WC-Reiniger, Bad-, Kalk-, Chlor- und Essigreiniger und Co. "Es gibt welche, die versprechen, besonders schnell und kraftvoll zu wirken", sagt Gast. "Das klingt für viele Kunden verlockend, kann bei unsachgemäßer Anwendung aber zu Problemen führen." Die Wirkung werde oft durch starke Säuren wie Salzsäure erreicht, die bei Berührung die Haut schädigen können. "Ätzende Produkte müssen auf der Verpackung mit einem Warnhinweis versehen sein", erklärt Gast. "Um Unfällen vorzubeugen, sollte daher immer die Anwendungsbeschreibung des Produktes beachtet werden."

Es ist auch wichtig, das richtige Mittel für das jeweilige Problem zu verwenden. Stark chlorhaltige Mittel desinfizieren und bleichen zum Beispiel besonders gut. "Innerhalb des WCs sind Desinfektionsmittel aber sinnlos. Da braucht man einen sauren Reiniger, um Kalk und Urinstein zu entfernen", betont Gast.

Ökotest hat 20 Toilettenreiniger verglichen. Im Gesamturteil wurden zwei mit "sehr gut", neun mit "gut", fünf mit "befriedigend", zwei mit "ausreichend" und zwei mit "mangelhaft" bewertet. Die beiden Reiniger auf dem letzten Platz enthielten Ameisensäure und Benzalkoniumchlorid, ein Desinfektionsmittel, das die Haut reizen und Allergien auslösen kann. Die beiden Testsieger waren der Blink Naturelle WC-Reiniger von Müller Drogeriemarkt und der Domol Eco WC-Reiniger von Rossmann. Beide Produkte enthalten Zitronen- und Milchsäure und schnitten bei der Reinigungsleistung etwa genauso gut ab, wie ihre schärferen Alternativen.

Experte rät zu Reiniger auf Zitronensäurebasis

Um Mensch und Umwelt zu schonen, empfiehlt Gast, Sanitärreiniger auf der Basis von Zitronensäure, auch in Kombination mit Milchsäure, zu verwenden. Orientierung bei der Wahl besonders umweltfreundlicher Produkte gibt etwa das EU-Umweltzeichen Euroblume. "Diese Mittel sind anderen in der Wirkung durchaus ebenbürtig", erläutert der Experte. "Alle Reinigungsmittel mit Umweltsiegel müssen eine ähnlich gute Reinigungsleistung nachweisen wie die marktführenden Produkte. Das wird vor der Vergabe der Umweltzeichen geprüft." Katja Fischer dpa/tmn

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